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·29. Oktober 2025
Spielerbenotung nach Gladbachs 3:1 im DFB-Pokal

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·29. Oktober 2025

Borussia Mönchengladbach steht nach einem verdienten 3:1-Sieg gegen den Karlsruher SC im heimischen Borussia-Park im Achtelfinale des DFB-Pokals. Damit qualifiziert sich die Fohlenelf nicht nur für die nächste Runde, die Anfang Dezember ausgetragen wird, sondern sichert sich auch rund 850.000 Euro an Prämien – ein wichtiger finanzieller Zuschuss für das kommende Wintertransferfenster.
Der Erfolg gegen den KSC war zugleich der erste Pflichtspielsieg seit der ersten Pokalrunde gegen Atlas Delmenhorst, als Gladbach mit 3:2 gewann. Nun gilt es, am Wochenende in der Bundesliga beim FC St. Pauli nachzulegen und den Negativlauf von 15 sieglosen Ligaspielen in Folge zu beenden, um den Anschluss an Tabellenplatz 15 nicht zu verlieren.
Moritz Nicolas: In der 41. Minute bewahrte Nicolas mit einer Glanzparade gegen Egloff die 1:0-Pausenführung. Zuvor hatte Shuto Machino einen katastrophalen Rückpass gespielt, den Egloff beinahe bestrafte – doch Nicolas rettete stark. Mit weiteren Paraden trug der Keeper entscheidend dazu bei, dass Borussia im Achtelfinale steht. Note: 1-
Philipp Sander: Sander agierte gemeinsam mit Diks und Elvedi in einer Dreierkette und verlieh der Gladbacher Defensive spürbar Stabilität. Bis zur Winterpause könnte er ein wichtiger Faktor sein, um die anfällige Abwehr zu festigen. Er gewann nahezu alle Zweikämpfe und überzeugte mit einer Passquote von 91 Prozent. Note: 2
Nico Elvedi: Nach einer Ecke von Kevin Stöger traf Elvedi in der 51. Minute per Kopf zum wichtigen 2:0. Gemeinsam mit Diks und Sander bildete er eine stabile Abwehrreihe, die wohl auch in den kommenden Spielen gegen St. Pauli und im Derby starten wird. Nun gilt es, die starke Defensivleistung in der Liga zu bestätigen. Note: 2+
Kevin Diks: Diks findet sich immer besser bei Borussia zurecht. Schon gegen den FC Bayern gehörte er zu den stärkeren Spielern. Auch gegen Karlsruhe überzeugte er mit einer soliden Leistung in der Defensive. Note: 3+
Franck Honorat: Der Franzose zeigte, wie wichtig er für das Offensivspiel ist, auch wenn ihm nach seiner Verletzung noch etwas Spielpraxis fehlt. Honorat erarbeitete sich mehrere Chancen, traf einmal die Latte und scheiterte knapp vor der Linie. Mit seinem Pass auf Tabakovic zum 3:1 lieferte er die entscheidende Vorlage. Note: 2
Rocco Reitz: Reitz zeigte sich deutlich befreiter und war in der Anfangsphase ein Motor im Mittelfeld. Mit Dynamik, Laufbereitschaft und Zweikampfstärke trug er dazu bei, dass der KSC kaum zur Entfaltung kam. Bleibt zu hoffen, dass er diese Form in die Bundesliga mitnimmt. Note: 3+
Yannick Engelhardt: Engelhardt leitete mit einem Ballgewinn das 1:0 ein und sorgte mit seinen Vorstößen immer wieder für Gefahr. Sein Schuss von der Strafraumkante zwang den Karlsruher Torwart zu einer starken Parade. Offensiv sehr präsent. Note: 2-
Luca Netz: Netz erhielt erneut den Vorzug vor Ullrich, konnte aber offensiv kaum Akzente setzen. Seine Flanken blieben meist ungefährlich, und beim Karlsruher Anschlusstreffer sah er unglücklich aus. Note: 4
Kevin Stöger: Viele Fans waren überrascht, dass Stöger in der Startelf stand. Der Österreicher zeigte Licht und Schatten – technisch stark, aber mit einigen Ungenauigkeiten bei Flanken. Seine präzise Ecke führte allerdings zum 2:0. Wurde in der 73. Minute für Neuhaus ausgewechselt. Note: 3-
Haris Tabakovic: Der bosnische Nationalspieler wurde völlig zurecht zum „Man of the Match“ gewählt. Mit einem Tor und einer Vorlage war er der entscheidende Akteur. Tabakovic übernimmt Verantwortung, strahlt Führungsqualität aus und ist aktuell unverzichtbar für die Fohlen. Einzig seine Chancenverwertung hätte besser sein können. Note: 1-
Shuto Machino: Der Japaner stand zuletzt in der Kritik, zeigte jedoch eine starke Reaktion. Bereits in der dritten Minute erzielte er sein erstes Pflichtspieltor für Borussia. Trotz eines gefährlichen Fehlpasses kurz vor der Pause überzeugte Machino mit Einsatz und Offensivdrang. Note: 3+
Einwechslungen ohne Note: Neuhaus, Castrop, Friedrich, Scally, Mohya.
Besonderheit: Der 16-jährige Wael Mohya feierte sein Profidebüt und ist damit der jüngste Spieler, den Borussia Mönchengladbach je in einem Pflichtspiel eingesetzt hat – ein starkes Signal von Trainer Polanski an die Nachwuchsabteilung.
Welche Noten hättet ihr den Spielern gegeben?Schreibt es gerne in die Kommentare!
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🖊 Autor: Jan David Busch
📷 IMAGO / Brauer-Fotoagentur


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