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·6. Dezember 2025

Spielerische Lösungen, Offensivschwäche – Das erwartet den FC gegen St. Pauli

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Spielerische Lösungen, Offensivschwäche – Das erwartet den FC gegen St. Pauli

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Luca Kaiser

6 Dezember, 2025

Nach dem 1:1-Unentschieden beim SV Werder Bremen am vergangenen Wochenende steht für den 1. FC Köln das nächste Ligaspiel auf dem Programm. Am Samstagnachmittag empfängt das Team von Trainer Lukas Kwasniok den FC St. Pauli im heimischen Stadion. Das erwartet den 1. FC Köln gegen St. Pauli.

Neun Niederlagen in Serie hat der FC St. Pauli vorzuweisen. Nur fünf Pleiten-Serien waren in der Bundesliga-Historie länger. Doch davon darf sich der FC nicht blenden lassen. Das erwartet den 1. FC Köln gegen St. Pauli.

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Martijn Kaars ist noch nicht die erhoffte Verstärkung (Foto: Alex Grimm/GettyImages)

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Form: Der FC St. Pauli erlebt in der Liga eine echte Durststrecke. Nach einem 3:3-Unentschieden gegen Borussia Dortmund, einem 2:0-Auswärtssieg beim Hamburger SV sowie dem 2:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg standen die Braun-Weißen nach drei Spielen mit sieben Punkten hervorragend da und wurden von vielen Experten als potenzielle Überraschung der Saison gehandelt. Allerdings kam alles ganz anders. Seit dem Sieg gegen den FCA mussten die Jungs vom Millerntor neun Niederlagen hinnehmen und rutschten in der Tabelle auf den vorletzten Platz ab. Am vergangenen Wochenende sah es lange so aus, als würde St. Pauli die Niederlagenserie ausgerechnet beim FC Bayern München beenden. Nach einer frühen Führung unterlag Pauli am Ende jedoch durch zwei Tore in der Nachspielzeit mit 1:3. Im Pokal sieht die Sache jedoch anders aus. Hier war St. Pauli unter der Woche bei Borussia Mönchengladbach gefordert und zog dabei mit einem 2:1-Erfolg über die Borussia ins Viertelfinale ein.

Wenig Zug zum Tor

Schwache Offensive: Gemeinsam mit dem 1.FC Heidenheim stellen die Hamburger die schlechteste Offensive der Liga. Lediglich elf Versuche der Kiezkicker fanden den Weg ins gegnerische Tor. Im Durchschnitt erzielt St. Pauli nur 0,9 Tore pro Partie und blieb bereits sechsmal ohne eigenen Treffer.

Anfällige Defensive: Mit 24 Gegentoren aus den ersten zwölf Ligaspielen und damit zwei Gegentreffern pro Spiel stellen die Braun-Weißen hinter dem FC Augsburg sowie dem FC Heidenheim (jeweils 27) die drittschlechteste Defensive der Liga. Überdies blieb St. Pauli lediglich in einem Saisonspiel ohne Gegentreffer.

Auswärtsschwäche: Von den möglichen 18 Punkten in fremden Stadien holte St. Pauli mit dem 2:0-Sieg beim Hamburger SV lediglich drei. Damit ist das Team von Trainer Alexander Blessin in der Auswärtstabelle drittletzter. Nur der FC Heidenheim mit einem schlechteren Torverhältnis und der HSV mit nur zwei Zählern sind auswärts noch schwächer als die Jungs vom Millerntor.

Spielerische Stärke: Doch nicht umsonst warnt FC-Trainer Lukas Kwasniok vor dem Gegner. Spielerisch zeigt St. Pauli durchaus positive Leistungen, schnupperte einige Male an wichtigen Punkten, die es am Ende dann doch nicht gab.

Im Fokus: Martijn Kaars

Im Fokus: Im Sommer schien es so, als hätte der FC St. Pauli mit Martijn Kaars einen richtigen Torjäger verpflichtet. Der Niederländer, der für vier Millionen Euro vom FC Magdeburg ans Millerntor wechselte, erzielte in wettbewerbsübergreifend 38 Pflichtspielen für die Blau-Weißen 23 Tore und bereitete sechs weitere vor. Beim FC St. Pauli knüpfte der 26-Jährige bislang jedoch noch nicht an seine Form beim alten Arbeitgeber an. So kam Kaars in der Liga zehnmal zum Einsatz, gehörte jedoch nur viermal zur Startelf und sammelte dabei noch keinen Scorerpunkt. Nachdem der Rechtsfuß in München 90 Minuten auf der Bank gesessen hatte, gab ihm Blessin unter der Woche beim Pokal in Mönchengladbach die Chance in der Startelf. Und diese nutzte der ehemalige Magdeburger. Kurz vor der Pause erzielte Kaars nach einer Balleroberung im Mittelfeld die 1:0-Führung für seine Mannschaft, zeigte sich gut ins Kombinationsspiel integriert und feierte am Ende gemeinsam mit seinen Kollegen das Weiterkommen.

Klares System

Formation: Alexander Blessin lässt seine Mannschaft in dieser Saison entweder in einem 3-3-2-2- oder einem 3-4-1-2-System spielen. Im Tor ist Nikola Vasilj die klare Nummer eins. Davor sind Karol Metz, Eric Smith und Hauke Wahl in der Dreierkette gesetzt. Auf den beiden Schienenpositionen haben Louis Oppie und Arkardiusz Pyrka die Nase vorn. Auf der Sechs lässt Blessin überwiegend James Sand beginnen. In den vergangenen Spielen haben sich Jackson Irvine und Joel Chima Fujita auf den beiden offensiveren Mittelfeldpositionen festgespielt. Im Angriff hat aktuell Mathias Pereira Lage seinen Platz nahezu sicher. Neben dem Portugiesen hat Pauli verschiedene Möglichkeiten. Da allerdings Andreas Hountondji noch kein Anwärter auf einen Platz im Kader ist, werden Daniel Sinani und Martijn Kaars die offene Position unter sich ausmachen.

Das sagen die Trainer

Lukas Kwasniok: „Pauli ist fußballerisch Top sechs, Top acht der Bundesliga. Das ist die Wahrheit. Ich will sie nicht größer oder stärker machen, als sie sind, weil sie offensichtlich ja auch an der ein oder anderen Stelle Punkte verloren haben. Aber fußballinhaltlich, ich war jetzt auch beim Pokalspiel live vor Ort, ist es schon auch ein Genuss, ihnen zuzuschauen. Das ist echt auch bravourös, was sie da abliefern, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass sie, glaube ich, acht oder neun Spiele am Stück nicht gewonnen haben. Sie haben weiterhin mutigen Fußball gespielt, haben eine ganz klar eingespielte Achse mit dem Keeper und der Dreierkette, Irvine ist jetzt auch wieder da. Deshalb tun wir gut daran, auch in dieses Spiel wieder als Underdog zu gehen, so wie wir in die Saison als Underdog gegangen sind, und dann eben auch wieder Fußball zu spielen wie ein Underdog: Leidenschaftlichen, emotionalen und dann am Ende hoffentlich erfolgreichen Fußball..“

Alexander Blessin: „Wir treffen auf einen Gegner, der sehr gut in die Liga gestartet ist. Natürlich so ein bisschen immer mit Understatement daherkommend. Aber sie haben und das sieht man ja schon an Daten die Liga so angenommen, mit dem gesamten Team, mit der Intensität, mit dem Laufvolumen. Da kämpft einer für den anderen und bis zum Schluss wird kein Spiel verloren gegeben, egal, wie sie zurückliegen. Das ist dann schon sehr gut, und deswegen haben wir da mit unserer Energie und unserer Intensität reinzugehen.

Mögliche Aufstellung St. Pauli:

Vasilj – Wahl, Smith, Mets – Pyrka, Sands, Oppie – Fujita, Irvine – Kaars, Pereira Lage


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