Borussia Dortmund
·14. September 2025
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·14. September 2025
„Kovac-Fußball“ lässt sich nicht auf Geschlossenheit, Lauf- und Defensivstärke reduzieren. Dies sind vielmehr die Basics für den Erfolg. Die „Künstler“ vorne genießen viele Freiheiten – und sie nutzen sie. Zwar verpasste Borussia Dortmund am Samstagnachmittag beim souveränen 2:0-Erfolg beim 1. FC Heidenheim ein achtes Spiel in Serie mit mindestens drei erzielten eigenen Treffern und damit eine historische Bundesliga-Bestmarke – dennoch sind die Zahlen seit Ende März sehr überzeugend.
Beim unangefochtenen 2:0-Sieg in Heidenheim bekam Gregor Kobel in der 52. Minute zum ersten und einzigen Mal in dieser Begegnung einen Schuss auf sein Tor. Auf der anderen Seite gab Schwarzgelb 15 Torschüsse ab, von denen Heidenheims – von Borussia Dortmund ausgeliehenes Torwart-Talant – Diant Ramaj sieben (!) abwehrte und von seinem Trainer Frank Schmidt nach der Partie lobend erwähnt wurde.
„Was brauchen wir?“, fragte Niko Kovac rhetorisch und beantwortete die selbstgestellte Frage anschließend: „Wir brauchen die Energie, dass jeder für den anderen da ist.“ Die Laufleistung erhöhte sich in der vergangenen Saison nach Kovacs Amtsantritt Anfang Februar von 114,8 auf 118,2 Kilometer pro Partie und liegt auch zum Beginn der neuen Saison stabil in diesem Bereich (118,5). Die Zweikämpfe werden angenommen und mehrheitlich gewonnen (51,2 Prozent). „Wir wollen intensiv spielen. Wir wollen vorne draufgehen. Wenn wir das auf den Platz bringen, ist das die halbe Miete“, erklärte Abwehrchef Waldemar Anton.
„Der Start ist erst einmal gut, aber ich bewerte ihn erst nach sechs Spielen, nach drei Heim- und drei Auswärtsspielen“, sagte Kovac zum bisherigen Abschneiden: „Im Pokal sind wir weiter. Es ist okay. Aber es geht noch besser bei uns.“Boris Rupert
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