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·30. Juli 2024
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Die Zukunft von Kevin De Bruyne bei Manchester City wird via Wechselgerüchten häufig infrage gestellt. Pep Guardiola reicht es jetzt – der Trainer spricht ein Machtwort.
Mit seinen Worten versucht Pep Guardiola die Situation um Kevin De Bruyne nun ein für allemal zu beruhigen und den ständigen Mutmaßungen hinsichtlich eines möglichen Abgangs des Superstars von Manchester City früh die Luft zu nehmen.
"Wir haben kein Angebot für ihn erhalten. Der Verein hat mir mitgeteilt, dass es kein Angebot gibt", sagte Guardiola während einer Medienrunde. Er wisse zwar nicht, was passieren werde, möchte aber, dass De Bruyne bleibt. "Er war schon hier, bevor ich kam. Er ist der dienstälteste Spieler hier."
De Bruyne spielt schon seit 2015 für ManCity, kam damals für über 70 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg in den himmelblauen Bezirk Manchesters. Seitdem absolvierte er 382 Pflichtspiele mit 272 direkten Torbeteiligungen für die Skyblues und gewann unzählige nationale Titel sowie 2023 die Champions League.
In Saudi-Arabien winkt De Bruyne das ganz große Geld, sein Vertrag bei den Skyblues läuft in weniger als einem Jahr aus. Der 33-Jährige hat sich bisher nicht durchringen können, einen Wechsel klipp und klar auszuschließen, was den Gerüchten um seine Person immer wieder Nährboden liefert.
Das große Aber an Guardiolas Machtwort ist, dass er De Bruyne freilich nicht zum Bleiben zwingen kann. Er hofft einfach, dass er das von sich aus tut. "Das ist schon bei anderen Spielern passiert, er hat das Recht, sich zu entscheiden. Was er für uns getan hat, ist enorm, also kann er sich entscheiden. Aber die Informationen, die ich im Moment habe, besagen, dass er bleiben wird."
Im Hintergrund soll ManCity bereits Vorkehrungen für die Nachfolge des Belgiers treffen. Im Rahmen dessen sollen die beiden DFB-Youngster Jamal Musiala vom FC Bayern und Leverkusens Florian Wirtz ein Thema für das De-Bruyne-Erbe sein.