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·14. Januar 2019

Stange nach Entlassung in Syrien in der Kritik: „Zu 100 Prozent schuld“

Artikelbild:Stange nach Entlassung in Syrien in der Kritik: „Zu 100 Prozent schuld“

Nach seinem Aus als Trainer der syrischen Nationalmannschaft ist Bernd Stange von einem seiner ehemaligen Spieler harsch kritisiert worden.

Schuld am bislang schlechten Abschneiden der Syrer beim Asien-Cup sei Stange, sagte Abwehrspieler Ahmad Al-Saleh, und zwar „zu 100 Prozent. Der ehemalige Trainer hatte nicht die richtigen Pläne für uns, und das Ergebnis sehen wir ja.“


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Stange war am vergangenen Donnerstag entlassen worden. Mit dem ehemaligen Bundesliga-Trainer an der Seitenlinie hatte Syrien enttäuschende Ergebnisse (0:0 gegen Palästina, 0:2 gegen Jordanien) eingefahren – am Dienstag (14.30 Uhr MEZ) muss das Team nun gegen Titelverteidiger Australien siegen, um noch eine Runde weiterzukommen.

Al-Saleh ist der Ansicht, dass der Trainerwechsel von Stange zu Fajr Ibrahim gerade noch zur rechten Zeit gekommen ist. „Als Fajr das Training übernommen hat, kannten wir sofort seine Taktiken und seine Pläne“, sagte der Verteidiger über Ibrahim, der das Team vorerst interimsweise betreut: „Wir alle mögen ihn, und wir alle wünschen uns, dass er unser Cheftrainer bleibt.“

Stange selbst hatte wohl bereits geahnt, dass seine Entlassung nach den beiden schlechten Ergebnissen kommen könnte. „Trainer sind immer verantwortlich für die Leistung ihrer Mannschaft. Wir sind extrem enttäuscht, denn wir wollten das erste Mal in die nächste Runde. Ich werde niemals einen Spieler verantwortlich machen. Natürlich ist der Trainer verantwortlich“, hatte der 70-Jährige nach der Niederlage gegen Jordanien gesagt.

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