Starkes Team aus Afrika: Deutschland-Gegner Elfenbeinküste im Porträt | OneFootball

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·5. Dezember 2025

Starkes Team aus Afrika: Deutschland-Gegner Elfenbeinküste im Porträt

Artikelbild:Starkes Team aus Afrika: Deutschland-Gegner Elfenbeinküste im Porträt

Die deutsche Mannschaft hat sich für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. Nicht immer war die Qualifikation souverän, aber am Ende setzte man sich als Gruppensieger durch. 

Am Freitag wurde in Washington die Gruppenphase der Weltmeisterschaft ausgelost. Dabei wurden natürlich auch die Gegner der deutschen Mannschaft ermittelt. Ab jetzt weiß die DFB-Elf also, was auf sie zukommt und ab jetzt kann man mit der Vorbereitung beginnen.


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Die Gegner lauten Ecuador, Curacao und zudem geht es noch gegen die Elfenbeinküste. Das Team aus Afrika ist ein Gegner, den wir ein wenig genauer vorstellen wollen. Denn die Ivorer sind keinesfalls zu unterschätzen und kein Team, das man auf die leichte Schulter nehmen sollte.

Die Elfenbeinküste im Porträt

Die Elfenbeinküste hat sich relativ souverän für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. In Afrika setzte man sich in der Gruppenphase unter anderem gegen Gabun und Gambia durch. Aus zehn Spielen konnte die Mannschaft gute 28 Punkt einfahren, zudem haben die Ivorer einiges an Erfahrung. Trainer ist Emerse Fae, der auf einen sehr ordentlichen Talentepool zurückgreifen kann.

Spieler wie Ousmane Diomande von Sporting, aber auch Ex-Mainzer Jean-Philippe Gbamin stehen im Aufgebot. Gleiches gilt für Franck Kessie, der aus Europa noch gut bekannt ist. Yan Diomade, der aktuelle Shootingstar der Bundesliga, ist in der Offensive ebenso aufgeboten wie Hoffenheims Bazoumana Toure, Amad Diallo von Manchester United oder Evann Guessand von Aston Villa. Auch Sebastien Haller gehört noch in Regelmäßigkeit dem Kader an.

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Foto: Getty Images

Grundsätzlich ist der Kader sowohl in der Spitze als auch in der Breite nicht so schlecht besetzt, Probleme gibt es eher auf den Außenverteidigerpositionen und auch im Tor. Hier fehlt die Klarheit, hier fehlt es an den notwendigen Abdeckungen. Es ist die vierte WM-Teilnahme für das Team aus Afrika, das es bisher noch nicht geschafft hat, über die Vorrunde hinauszukommen. Das ist etwas, was jetzt das Ziel ist. Da auch acht Gruppendritte weiterkommen besteht auch für die Ivorer die Chance, sich hier zu qualifizieren.

Grundsätzlich spielt die Elfenbeinküste gerne mit einem 4-3-3, auch ein 4-2-3-1 ist möglich, das hängt immer vom Potenzial des Kaders ab und davon, wer gerade wirklich gut in Form ist. In jedem Fall ist es eine Mannschaft, die auch an einem schwächeren Tag noch genügend individuelle Qualität hat, um auch einmal eine Unterlegenheit zu kaschieren. Und die Physis bei den Ivorern ist auf jeden Fall vorhanden. Deswegen sollte die deutsche Mannschaft mit entsprechend viel Widerstand rechnen.

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