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·25. Oktober 2025
Steffen lobt Debütant Boniface: „Sehr gutes Spiel“

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·25. Oktober 2025

Auf das erste Tor für seinen neuen Klub muss Victor Boniface weiter warten – und doch waren sie bei Werder Bremen hochzufrieden mit ihrem Königstransfer und dessen sehnsüchtig erwartetem Startelfdebüt. „Er hat Gas gegeben, sich gut präsentiert und in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ein sehr gutes Spiel“, lobte Trainer Horst Steffen nach dem hart erkämpften und lange langatmigen 1:0-Sieg über Union Berlin. In der Tat hatte Boniface gegen die Berliner vor allem zu Beginn einen sehr engagierten Eindruck hinterlassen. Ganz glücklich aber, das gehörte an diesem weitgehend ereignislosen Freitagabend auch zur Wahrheit, war der Auftritt des Angreifers nicht. Seine Abschlüsse blieben recht ungefährlich und gelegentlich rannte er sich in der Berliner Abwehr fest – das Tor des Tages erzielte schließlich auch Sturmpartner Marco Grüll.
Was Steffen dennoch besonders gut gefiel? Dass sein prominenter Stürmer, 2024 Meister mit Bayer Leverkusen, fast 85 Minuten lang Leistung bringen konnte. „Es war auch schön, dass er so lange durchgehalten hat“, sagte der Trainer, der Boniface‘ Kurzeinsätze in den vergangenen Wochen häufig mit dessen Fitnessrückstand begründet hatte. Boniface selbst freute sich ebenfalls über den wichtigen Schritt: „Es ist sehr gut. Es ist lange her, dass ich in der Startelf stand. Ich freue mich, wieder Fußball zu spielen“, sagte er bei Sky: „Für mich ist meine Leistung nicht wichtig, sondern dass wir als Team gewinnen, aber ich glaube, dass ich es gut gemacht habe.“
Nach seinem Stotterstart im neuen Team scheint sich Boniface inzwischen gut eingefunden zu haben an der Weser – auch teamintern. Immerhin ließ sein Trainer durchblicken, dass sich im Vorfeld des Freitagsspiels auch einige Führungsspieler in der Werder-Mannschaft für einen Startelfeinsatz des Stürmers ausgesprochen hatten. Die Hoffnung in Bremen ist groß, dass Boniface in den nächsten Monaten zum Unterschiedsspieler, den man aus Leverkusener Tagen kennt, heranreift. „Wie schnell es dann geht, dass wir sagen, das ist der Top-Victor, den wir alle kennen, das kann ich nicht sagen“, sagte Steffen, aber: „Er ist auf dem Weg zu alter Stärke und Fitness.“
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