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·6. August 2024
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Nach dem verpatzten Saisonauftakt (2:3 beim Karlsruher SC) hat der 1. FC Nürnberg noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit Mahir Emreli einen Mann mit internationaler Erfahrung an den Valznerweiher geholt. Eine sofortige Verstärkung wird der Aserbaidschaner allerdings nicht, da er derzeit noch an den Folgen einer Sprunggelenksverletzung leidet.
"Wir haben uns bewusst für diesen Transfer entschieden, weil wir von seiner Qualität überzeugt sind: Mahir ist ein international erfahrener Stürmer, der bei seinen bisherigen Stationen gezeigt hat, dass er weiß, wo das Tor steht. Dass es uns als 1. FC Nürnberg gelingt, einen Spieler dieser Kategorie zu verpflichten, macht uns stolz", freute sich Nürnbergs Sportvorstand Joti Chatzialexiou über den geglückten Transfer.
Emreli begann seine Karriere in seiner Heimat bei Qarabag FK und machte dort mit 68 Treffern in 187 Spielen auf sich aufmerksam. Nach dem er anschließend bereits bei Legia Warschau internationale Erfahrungen machte, wechselte er 2022 zu Dinamo Zagreb, wo er sich aber mit zehn Toren in 47 Partien nicht vollends durchsetzen konnte, sodass er für ein halbes Jahr an den türkischen Erstligisten Konyaspor ausgeliehen war. Nun wurde der Vertrag mit Zagreb endgültig aufgelöst.
Dass ein Spieler mit dieser Vita sich dem Club anschließt freut auch Olaf Rebbe, den derzeitigen Sportdirektor des FCN: "Mahir vereint viele Komponenten, die ein Stürmer braucht. Er hat eine gute Größe, ist technisch versiert und abschlussstark. Dass sich ein Spieler mit Einsätzen im internationalen Geschäft für den Club entscheidet, ist nicht selbstverständlich. Jetzt ist es unsere Aufgabe, ihn schnellstmöglich in die Mannschaft sowie in unser Spiel zu integrieren", so Rebbe.
Emreli selbst, der zudem über die Erfahrung von 48 Länderspieleinsätzen verfügt, laboriert derzeit noch An einer Sprunggelenksverletzung und wird dem Club daher nicht unmittelbar zur Verfügung stehen. Dennoch freut er sich über die neue Aufgabe: "Für den Schritt nach Deutschland habe ich mich bewusst entschieden. Ich konnte mir in den vergangenen Tagen bereits einen guten Eindruck vom Gelände und der Umgebung verschaffen und werde alles daransetzen, bald wieder auf dem Platz zu stehen. Für meine schnelle Genesung finde ich beim Club Top-Bedingungen vor. Ich freue mich auf meine Zeit beim FCN", erklärte der 1,87-Meter große Neuzugang.