Stuttgart erwartet ein anspruchsvolles Spiel in Dortmund – doch sie wollen den BVB erneut ärgern | OneFootball

Der VfB startet ins erste von vier Auswärtsspielen

Nach der Länderspielpause geht der VfB in den letzten Block des Jahres. Der Rasen der MHPArena wird in der ersten Phase allerdings nicht beansprucht werden. Mit Dortmund, Deventer, Hamburg und Bochum haben die heimstarken Stuttgarter erst einmal gleich vier Spiele in der Fremde vor der Brust. Für Sebastian Hoeneß auch sehr ungewöhnlich, ebenso wie die Tatsache, dass man von Deventer direkt nach Hamburg reist. So eine Konstellation gab es noch nicht in der Amtszeit Hoeneß. Sein Fokus lag in der Presserunde allerdings auf der Gegenwart und die heißt Borussia Dortmund. Rein tabellarisch und wohl auch spielerisch wird dies ein Topspiel werden, wenn die punktgleichen Tabellennachbarn aufeinander treffen.. Die Bilanz als VfB-Trainer spricht für Sebastian Hoeneß, er hat in seiner Zeit beim VfB gegen den BVB noch nicht verloren. Er freut sich auf das Match, weniger allerdings wegen der Bilanz, als mehr darüber, sich mit einem Topteam der Liga zu messen. Für ihn lässt sich zudem die Borussia der letzten Duelle, nicht mehr mit dem heutigen BVB vergleichen. Niko Kovac hätte Dortmund wieder in Schwung gebracht. Spirit, Laufbereitschaft und die individuelle Klasse machen den BVB gemäß Hoeneß zu einem Spitzenteam der Liga und auch international. Er und seine Mannschaft wissen sehr wohl, was auf sie zukommt, doch wenn es die Möglichkeit gäbe sie zu ärgern, wollen sie das auch tun. Dazu braucht der VfB in allen Bereichen hundert Prozent, was in Leipzig eben nicht der Fall war, trotz eines ordentlichen Auftritts. Personell muss der VfB noch um Jaquez und Hendriks bangen, sie hatten zwar Teile des Trainings absolviert, aber ob sie Teil des Kader sind, muss sich noch zeigen. Chabot und Zagadou sind fit und könnten es mit ihrem alten Kollegen Guirassy zu tun bekommen. Eine Tendenz, wer in der Startelf stehen wird, konnte und wollte Sebastian Hoeneß nicht verraten.

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