SV Sandhausen
·11. Juli 2024
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·11. Juli 2024
Gegen den Regionalligisten startet Niko Rehnen im Tor, vor ihm steht eine Viererkette um Edvinas Girdvainis und Jakob Lewald, der die Kapitänsbinde trägt, in der Innenverteidigung. Die Schienenpositionen nehmen Christoph Ehlich und Luca Zander ein. In der Mittelfeldzentrale beginnen Marco Schikora, Besar Halimi und Patrick Greil. Davor setzt Cheftrainer Sreto Ristic auf Emmanuel Iwe auf links, David Otto greift auf dem rechten Flügel neben Dominic Baumann im Sturmzentrum an.
Früh im Spiel wird Baumann nach einem langen Ball zu Fall gebracht, der Schiedsrichter zeigt folgerichtig auf den Punkt. Halimi verwandelt den Elfmeter sicher (12.). Nach einer Viertelstunde fängt Greil einen Ball im gegnerischen Aufbauspiel ab und sucht schnell den Abschluss. Das Spielgerät schlägt zum 2:0 im Kasten der Astoria ein. Kurz vor der Trinkpause steigt Schikora bei Greils Eckball am höchsten, der Kopfball führt zum 3:0 des SVS. Für den letzten Höhepunkt der ersten Halbzeit sorgt Otto, der nach einer Kombination im Strafraum souverän auf 4:0 erhöht (35.).
Zur zweiten Spielhälfte schickt der SVS eine fast komplett neue Mannschaft aufs Feld: Im Tor steht nun Timo Königsmann, die Abwehrkette bilden Aziz Alagi, Jeremias Lorch, Girdvainis und Sebastian Stolze. Das Dreiergespann im Mittelfeld besteht aus Alexander Fuchs, Alexander Mühling und Lucas Wolf. Richard Meier, Markus Pink und Tim Maciejewski stürmen nun für die Schwarz-Weißen. Nur Girdvainis spielt mehr als 45 Minuten.
Der zweite Durchgang bleibt lange ohne gefährliche Torraumszenen. Erst, als Lorch den Ball nach Mühlings Freistoß aus dem Halbfeld an die Latte köpft, wird es brisant im Gäste-Strafraum (60.). Rund zehn Minuten später gelingt den Gästen der sehenswerte Anschlusstreffer: Ein im Zentrum abgefangener Ball wird von Astorias Borziaris von der Strafraumkante unhaltbar im Tor untergebracht (70.). Es folgt die Trinkpause, in deren Anschluss Lambert für Girdvainis ins Spiel kommt. Fuchs rückt in die Innenverteidigung, seine Position nimmt in der Schlussphase Lambert ein. Die übrigen Minuten bestimmt der SVS zwar das Spielgeschehen, große Chancen sehen die Zuschauer jedoch nicht mehr.
Das Team begibt sich nach einem freien Tag am frühen Samstagmorgen auf die Reise nach Österreich, wo am Nachmittag bereits die erste Einheit ansteht. Wie bereits in den vergangenen Jahren verbringt der SVS „Hohe Salve Sportresort“ in Hopfgarten-Markt das Trainingslager und wird sich dort eine Woche unter besten Bedingungen auf die neue Saison vorbereiten.
Cheftrainer Sreto Ristic: "Insgesamt haben mir beide Hälften gefallen, weil wir viele angesprochene Themen einbringen und umsetzen konnten. Wir haben über das gesamte Spiel wenig zugelassen. Das Tor, das der Gegner macht, muss man erst einmal so machen – das müssen wir anerkennen! Die Mannschaft der Astoria ist sehr gut ausgebildet. Im zweiten Durchgang hatten wir einige junge Spieler im Team, die es dennoch gut gemacht haben. Nach einer intensiven Woche, in denen wir den Jungs alles abverlangt haben, kommt der ein oder andere auch an seine Grenzen."
Christoph Ehlich: "Wir hatten heute viele taktische Aspekte auf dem Plan. Die Vorgaben haben wir insgesamt gut umgesetzt, auch wenn wir nach einer anstrengenden Trainingswoche noch Potenzial zur Verbesserung haben."
Marco Schikora: "Wir konnten in der ersten Halbzeit sehr viel von dem umsetzen, was der Trainer verlangt. Mir macht es Spaß mit der Mannschaft, ich freue mich aufs Trainingslager."
Tim Maciejewski: "So ein Testspiel zu gewinnen, ist immer das Wichtigste für das Selbstvertrauen, um sich in der Vorbereitung ein gutes Gefühl zu holen. In ein paar Bereichen müssen wir noch dazulernen, um in der ein oder anderen Situation bessere Lösungen zu finden. Wir hatten alle schwere Beine, aber das ist normal in dieser Phase der Vorbereitung. Jetzt geht es nach Österreich. Dort ist es immer schön, ich habe nur positive Erinnerungen an das Trainingslager im vergangenen Jahr. Deshalb freue ich mich auf eine tolle Woche mit dem Team."
SV Sandhausen, 1. Halbzeit: Rehnen – Ehlich, Girdvainis, Lewald, Zander – Halimi, Schikora, – Otto, Pink, Greil
SV Sandhausen, 2. Halbzeit: Königsmann – Alagi, Lorch,Girdvainis (Lambert, 73.), Stolze – Wolf, Fuchs, Mühling – Meier, Pink, Maciejewski