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·24. Juli 2019
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Borussia Mönchengladbach hat zu Wochenbeginn nach zähem Ringen die Verpflichtung von Wunschspieler Marcus Thuram perfekt gemacht. Der Angreifer kommt von Ligue-1-Absteiger EA Guingamp an den Niederrhein. Die Entscheidung für die Fohlen fiel dem Franzosen dabei wohl nicht sonderlich schwer.
„Ich will mich weiter entwickeln, dafür sehe ich bei Borussia die besten Möglichkeiten“, zitiert die Bild-Zeitung den 21-jährigen Sohn des 1998er-Weltmeisters Lilian Thuram. Ein entscheidender Faktor sei dabei Neu-Trainer Marco Rose gewesen. „Er ist ein junger Trainer, der junge Spieler fördert und der genau weiß, was er will“, so der U21-Nationalspieler. Der neue Chefcoach kommt von RB Salzburg mit einer klar definierten Spielphilosophie. Sie ist nicht zuletzt auf Schnelligkeit im Umschalten angewiesen. Gut, dass Thuram sein Tempo als eine wichtige Stärke bezeichnet.
Er bringt das gefragte Tempo mit
„Ich bin ein schneller Spieler, der vor dem Tor gefährliche Situationen kreieren kann. Ich mag es auch, mit meinen Kollegen zu kombinieren.“ Der mit 1,92 Metern hoch aufgeschossene Angreifer ist alles andere als ein klassischer Mittelstürmer, der nur in der Mitte auf Bälle wartet. Für Guingamp spielte er vornehmlich auf dem linken Flügel, er galt in der Ligue 1 als einer der besten Dribbler. Borussia Mönchengladbach verpflichtete ihn als wichtige Alternative im Angriff, wo Rose nun eine Vielzahl von Spielertypen zur Verfügung steht.
Integration soll leicht fallen
Thuram glaubt derweil, dass seine Integration in die Mannschaft nicht sonderlich lange brauchen wird. Schließlich seien „viele junge Franzosen“ im Kader der Fohlen. Tatsächlich stehen mit Michael Cuisance, Mamadou Doucoure und Alassane Plea, der mit 26 nicht mehr als junger Spieler durchgeht, nur drei Landsleute im Profi-Aufgebot von Rose. Allerdings soll mit Malang Sarr von OGC Nizza ein weiterer Wunschspieler aus dem Land des amtierenden Weltmeisters in Bälde dazu stoßen.