Top-Deal für die Offensive? Bayern diskutieren diesen Sommer-Transfer | OneFootball

Beim FC Bayern laufen die Planungen für die Offensive im Hintergrund bereits auf Hochtouren. Ein Transfer für den Sommer wird offenbar aktuell diskutiert.

Wie Sky berichtet, diskutieren die Verantwortlichen an der Säbener Straße einen möglichen Sommer-Transfer von Franculino Djú vom FC Midtjylland. Der 21-jährige Stürmer steht intern weiterhin auf der Liste – und war sogar schon einmal sehr konkret Thema.

Demnach war es Sportdirektor Christoph Freund, der kurz vor dem letzten Transferstichtag ein offizielles Angebot für Djú vorbereitete. Damals kam ein Deal jedoch nicht zustande, weil Midtjylland auf einen festen Verkauf drängte, während die Bayern eine andere Struktur bevorzugten. Unabhängig davon ist das Interesse nicht abgeflaut: Djú bleibt auch für den kommenden Sommer ein ernsthafter Kandidat.

Entscheidend wird nun sein, wie Sportvorstand Max Eberl die Personalie bewertet. Der FC Bayern sucht nach einem Backup für Harry Kane, der sportlich wie finanziell ins Konzept passt. Kane selbst ist gesetzt, doch gerade auf dieser Position wollen die Münchner für Tiefe sorgen, ohne ein extremes finanzielles Risiko einzugehen.

Franculino Djú und Asllani weiter auf dem Zettel beim FC Bayern

In diesem Zusammenhang gilt weiterhin Fisnik Asllani von der TSG Hoffenheim als eine der Top-Optionen. Der Angreifer steht laut Sky oben auf der Liste, Djú wird jedoch als spannende Alternative gehandelt. Der Vorteil aus Bayern-Sicht: Der Marktwert des Midtjylland-Stürmers liegt deutlich unter den Summen, die für andere Angreifer aufgerufen werden. Damit würde er eher in das gewünschte Profil eines entwicklungsfähigen Stürmers passen.

Foto: IMAGO

Auch die Situation um Nicolas Jackson spielt in die Überlegungen hinein. Ein dauerhafter Verbleib des Senegalesen gilt als unwahrscheinlich, zumal die geforderte Ablöse in keinem Verhältnis zu seiner Rolle im Kader steht. Vor diesem Hintergrund sondieren die Bayern gezielt den Markt – ohne Zeitdruck, aber mit klarem Plan.

Franculino Djú bleibt damit ein Name, der an der Säbener Straße intensiv diskutiert wird. Ob es im Sommer tatsächlich zu einem konkreten Vorstoß kommt, hängt maßgeblich von Eberls Einschätzung ab.