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·28. November 2025
„Top-Gegner“: Kovač warnt vor Bayer Leverkusen

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Verfolgerduell trifft es ganz gut – und auch nicht. Am Samstag (29. November, 18:30 Uhr) empfängt in der Bundesliga der Dritte Bayer Leverkusen den Vierten Borussia Dortmund. Der Abstand zu Tabellenführer Bayern München fällt mit acht bzw. neun Punkten allerdings schon recht deutlich aus.
„Wir müssen wieder einen guten Tag erwischen“, zeigt Niko Kovač (54) großen Respekt vor der Werkself. „Es wird nicht leicht“, ist der BVB-Trainer überzeugt. Auf der Pressekonferenz am Freitag adelt er das Bayer-Team: „Leverkusen ist ein Top-Gegner.“
Verzichten muss Kovač weiterhin auf Niklas Süle (30). Der Verteidiger laboriert immer noch an einer Zehenverletzung. Dagegen kehrt Maximilian Beier (23) nach einer Muskelverhärtung wohl in den Kader zurück. Noch keine Option für die erste Elf ist Ramy Bensebaini (30). Nach Rückenbeschwerden sei der Algerier „noch nicht wirklich einsatzbereit“. Doch „es wird besser“.
Ein Extra-Lob parat hat der Chef-Coach für Chelsea-Leihgabe Aarón Anselmino. Der 20 Jahre junge Innenverteidiger stand gegen Villarreal ein wenig überraschend für Emre Can (31) in der Startelf. Gegen die Spanier bot er eine solide Vorstellung, lieferte zudem eine Torvorlage. „Aaron macht es sehr gut“, schwärmt Kovač. „Auf den jungen Mann kann man sich verlassen. Er ist ein toller Verteidiger. Ich bin froh, solch‘ einen Spieler bei uns im Kader zu haben.“
Weiterhin auf seinen ersten Einsatz in der Startelf wartet dagegen ein anderer Neuzugang aus der Premier League. Fábio Silva (23), im Sommer von den Wolverhampton Wanderers gewechselt, kommt bislang nur als Einwechselspieler zum Zug. Gegen Villarreal hämmerte er einen Foulelfmeter in der 82. Minute mit Vehemenz ans Gebälk.
„Die 30 Minuten waren für Fábio wichtig“, betont Kovač. Den verschossenen Strafstoß kreidet er dem portugiesischen Stürmer nicht an. Ganz im Gegenteil: „Ich freue mich, dass er den Elfmeter genommen hat. Es zeigt sein Selbstvertrauen.“ Und weiter: „Ich bin mit ihm und seiner Leistung zufrieden.“
Platz vier in der Bundesliga. In beiden Pokalwettbewerben ist der BVB noch vertreten. Der Fußballlehrer wertet die Zwischenbilanz als „ganz ordentlich dabei“. Klar sei aber auch: „Wir wissen, dass bis Weihnachten noch einiges an Punkten dazu kommen muss.“









































