Trainer-Hammer in Italien: Fabregas übernimmt Inter Mailand | OneFootball

Inter Mailand hat sich nur einen Tag nach dem Aus von Simone Inzaghi mit dem Nachfolger des Italieners geeinigt. Cesc Fabregas wird aller Voraussicht nach neuer Inter-Coach.

Nur einen Tag nachdem Inter Mailand die Trennung von Simone Inzaghi offiziell verkündet hat, sind die Nerazzurri auf der Suche nach einem Nachfolger für den Erfolgscoach offenbar fündig geworden. Wie Santi Aouna von Foot Mercato berichtet, übernimmt Cesc Fabregas das Traineramt beim diesjährigen Champions-League-Finalisten.

Demnach haben sich der Spanier und Inter bereits auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Nun geht es wohl darum, mit Como 1907 eine Übereinkunft zu erzielen, denn dort steht Fabregas eigentlich noch bis 2028 in der Verantwortung. Como wird somit mit ziemlicher Sicherheit eine Ablöse für den 38-Jährigen fordern.

Fabregas lehnte Bundesliga-Wechsel ab

Bereits vor wenigen Wochen wurde Fabregas mit einem Wechsel in Verbindung gebracht, damals zeigten Bayer Leverkusen und RB Leipzig Interesse. Nachdem er zunächst angedeutet hatte, offen für einen Wechsel zu sein, entschied er sich letztlich für einen Verbleib am Comer See. Durch das plötzliche Aus von Inzaghi ist nun aber eine Tür aufgegangen, die ihm wohl zum Umdenken bewegt hat.

Schon zuvor beteuerte Fabregas, Como nur verlassen zu wollen, wenn ein für ihn spannendes Projekt auf ihn wartet. Als Trainer-Neuling bei seiner zweiten Station direkt beim italienischen Vizemeister und Champions-League-Finalisten anzuheuern, ist zweifelsfrei nicht unspannend. Fabregas hat Como erst im vergangenen Sommer als Cheftrainer übernommen und den Aufsteiger ins gesicherte Mittelfeld der Serie A geführt.

Inzaghi geht wohl nach Saudi-Arabien

Das reicht Inter offensichtlich als Arbeitsnachweis aus, um ihm den vakanten Posten anzuvertrauen. Inzaghi derweil zieht es wohl nach Saudi-Arabien, wo er gerüchteweise Al-Hilal übernimmt. "Für mich ist es an der Zeit, mich nach einer vierjährigen Reise, in der ich alles gegeben habe, von diesem Klub zu verabschieden", ließ er sich in der Klub-Mitteilung zu seinem Abschied zitieren.