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·2. Juni 2025

Trainersensation bei Juve? Premier-League-No-Name nach Conte-Absage im Gespräch

Artikelbild:Trainersensation bei Juve? Premier-League-No-Name nach Conte-Absage im Gespräch

Bei Juventus Turin werden zurzeit zahlreiche potenzielle Nachfolger für den erst im Frühjahr installierten Igor Tudor (47) diskutiert. Galten bisher prominente Trainer wie Antonio Conte (55) als Favoriten auf den Posten, rückt jetzt weitaus weniger schillernder Name in den Fokus.

Wie Sky Sport Italia erfuhr, beschäftigen sich die Juve-Bosse momentan mit Marco Silva (47). Der Portugiese steht nur noch bis zum Sommer 2026 beim FC Fulham unter Vertrag und wäre bei gegenseitigem Interesse wohl relativ günstig zu haben.


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Im Westen Londons konnte Silva einige Achtungserfolge feiern. So gelang ihm in seiner ersten Saison 2022 auf Anhieb der Wiederaufstieg in die Premier League. In der Folge etablierte er den FC Fulham wieder im englischen Oberhaus. An prestigeträchtigen Titeln mangelt es Silva hingegen bislang noch, weshalb ein Wechsel nach Turin einer Überraschung gleich käme.

Juventus Turin: Conte lehnt Comeback ab

Zumal bei Juve zuvor noch deutlich renommiertere Trainer gehandelt wurden. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Alte Dame bereits einige Absagen verkraften musste. Die schmerzhafteste war sicherlich die von Antonio Conte (55).

Der Routinier trainierte Juventus von 2011 bis 2014, gewann damals in jeder Saison die Meisterschaft und legte damit den Grundstein für die daraufhin anhaltende nationale Dominanz von zehn Scudetto-Siegen in Folge.

Zu einer Rückkehr Contes wird es aber Berichten zufolge nicht kommen. Der ehemalige Nationaltrainer stand bei der SSC Neapel zuletzt zwar trotz der gerade erst gewonnenen Meisterschaft zur Debatte, hält dem Maradona-Klub laut dem Journalisten Gianluca Di Marzio (51) aber die Treue.

Europa-League-Sieger gibt Juve einen Korb

Eine weitere Abfuhr fingen sich die Turiner darüber hinaus im Werben um Gian Piero Gasperini (67) ein. Das Trainer-Urgestein von Atalanta Bergamo bestätigte am Wochenende seinen Abschied aus der Lombardei.

Mehrere Serie-A-Klubs, darunter Juventus, sollen zuvor bereits ihr Interesse an Gasperini bekundet haben. Wie unter anderem Sky Sport Italia und Fabrizio Romano berichten, entschied sich der Europa-League-Sieger von 2024 allerdings für ein Engagement bei der AS Rom, wo er demnächst einen Dreijahresvertrag unterzeichnen wird.

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