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·1. November 2024
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In der kommenden Woche wird er vermutlich vorgestellt, der neue Trainer des F.C. Hansa Rostock. Einem Bericht der "Ostsee-Zeitung" zufolge, stehe die Suche nach einem Nachfolger von Bernd Hollerbach kurz vor dem Abschluss. Heißer Kandidat soll Eugen Polanski sein.
Der frühere Bundesliga-Profi trainiert seit Sommer 2022 die U23 von Borussia Mönchengladbach. Da sein Vertrag noch bis 2026 läuft, würde eine Ablöse fällig werden. Aus den 80 Spielen unter seiner Regie holten die Gladbacher Talente 38 Siege und 21 Unentschieden, was einem Punkteschnitt von 1,69 entspricht. Direkt in seiner Premierensaison wurde Polanski mit der Borussia am Ende Dritter, ehe in der vergangenen Spielzeit der zwölfte Tabellenplatz zu Buche stand.
Momentan stehen die Fohlen wieder auf Platz 3 – bei acht Siegen aus zwölf Spielen und erst einer Niederlage. Bevor der Deutsch-Pole das Traineramt bei der Gladbacher U23 übernommen hatte, trainierte er die U17 des Bundesligisten (2021-2022) und war Talente-Manager. Zuvor war Polanski im Januar 2019 kurzzeitig Co-Trainer beim Schweizer Erstligisten FC St. Gallen. Über Profierfahrung im Trainerbereich verfügt der 38-Jährige noch nicht.
Dafür aber aus seiner Zeit als Spieler, lief er für Hoffenheim, Mainz und Mönchengladbach einst doch 254 Mal in der Bundesliga auf. Dabei erzielte er 14 Tore und bereitete 20 weitere Treffer vor. Hinzukommen vier Partien in der Europa League, 26 Erstliga-Spiele in Spanien (für den FC Getafe) sowie 19 Länderspiele für Polen. 2012 kam Polanski auch dreimal bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine zum Einsatz.
Bei Hansa würde der Zweitliga-Meister von 2008 die Nachfolge von Bernd Hollerbach antreten, der vor einer Woche entlassen worden war. Fix ist aber noch nichts, wie Sportdirektor Amir Shapourzadeh gegenüber der Zeitung betont, zumal zunächst die Gremien grünes Licht geben müssen. "Wenn es etwas zu verkünden gibt, dann werden wir das tun", so der 42-Jährige. Beim Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am Samstag wird erneut das Co-Trainer-Duo Simon Pesch und Marcus Rabenhorst das Sagen haben.
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