Transfer-Insider legt sich fest: „Bayern wird noch was machen bei Woltemade!“ | OneFootball

Im Poker um Nick Woltemade gibt es eine neue Wendung. Der VfB Stuttgart hat laut BILD-Informationen seine interne Deadline für einen möglichen Transfer des 23-jährigen Stürmers gestrichen. Ursprünglich sollte bis zum Supercup am 16. August das letzte Angebot des FC Bayern eingegangen sein.

Hintergrund: Der deutsche Rekordmeister hatte im Juli 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni geboten – deutlich unter der von den Schwaben geforderten Schmerzgrenze von 65 Millionen Euro. Diese bleibt auch weiterhin bestehen, doch mit dem Wegfall der Frist ist ein später Transfer bis zum Ende des Transferfensters am 1. September möglich.

Flexibilität für Mega-Angebote

Im BILD-Podcast Bayern Insider erklärte VfB-Experte Julian Agardi, was das bedeutet: „Wenn der FC Bayern nach dem Supercup auf einmal auf die Idee kommt: ‚Wir zahlen 70, 75 Millionen Euro‘ – da wird der VfB den Teufel tun und auf die Kohle verzichten.“

Auch ein verletzungsbedingter Engpass könnte die Lage ändern. Sollte sich beispielsweise Harry Kane noch in der Vorbereitung schwer verletzen, könnte Bayern kurzfristig reagieren und ein deutlich höheres Angebot unterbreiten.

Bayern bleibt geduldig

Aktuell sind die Fronten zwischen beiden Vereinen verhärtet: Stuttgart bleibt hart, Bayern gibt sich stur und plant vorerst kein drittes Angebot. Stattdessen setzen die Münchner auf Geduld.

Klar ist jedoch: Sowohl der Spieler als auch der Rekordmeister wollen den Transfer. Woltemade, der in seiner Premierensaison beim VfB mit 17 Toren in 33 Spielen überzeugte, drängt weiter auf einen Wechsel nach München.

BILD-Fußballchef Christian Falk ist überzeugt: „Bei Woltemade lege ich mich fest, die Bayern lassen den Spieler nicht hängen, wenn eine Zusage da ist. Da werden sie noch etwas machen!“

Damit bleibt der Transferpoker bis zum Deadline Day ein heißes Thema – und könnte sich jederzeit wieder entzünden.