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·16. Mai 2025

Transfer-Poker um Cherki: BVB trifft auf starke Konkurrenz aus England

Artikelbild:Transfer-Poker um Cherki: BVB trifft auf starke Konkurrenz aus England

Rayan Cherki steht erneut im Fokus von Borussia Dortmund – und das trotz zweier geplatzter Anläufe. Doch aus England droht starke Konkurrenz im Rennen um das französische Offensivtalent.

Borussia Dortmund nimmt offenbar einen dritten Anlauf, Rayan Cherki von Olympique Lyon zu verpflichten. Bereits in der Vergangenheit war der Offensivspieler mehrfach mit dem BVB in Verbindung gebracht worden – ein Transfer scheiterte jedoch zuletzt im Winter, als Lyon in letzter Minute ein Veto einlegte.


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Wie Bild-Fußballchef Christian Falk in seiner Kolumne Caught Offside berichtet, ist das Interesse aus Dortmund weiterhin vorhanden: „Der BVB ist nach wie vor stark an dem Spieler interessiert“. Eine Entscheidung über einen erneuten Vorstoß könnte zeitnah fallen. Falk weiter: „Am Saisonende wird Dortmund darüber diskutieren, ob man eine Cherki-Verpflichtung weiterverfolgen wird oder nicht.“

Allerdings könnten finanzielle Hürden den Bundesligisten ausbremsen. Ohne zusätzliche Einnahmen, etwa durch Spielertransfers oder ein starkes Abschneiden bei der bevorstehenden Klub-WM, stünde dem BVB laut Falk „nur ein kleines Transferbudget zur Verfügung“.

Der französische U21-Nationalspieler überzeugt in dieser Saison mit beeindruckenden Zahlen: In 43 Pflichtspielen war Cherki an 31 Treffern direkt beteiligt – zwölf Tore und 19 Vorlagen stehen auf seinem Konto. Kein Wunder also, dass nicht nur der BVB ein Auge auf ihn geworfen hat.

Kehl und Kovac als Befürworter eines Cherki-Transfers

Laut einem Bericht von GiveMeSport arbeitet Tottenham Hotspur derzeit intensiv an einer Verpflichtung des 21-Jährigen. Intern soll der Klub bereits Gespräche über ein konkretes Angebot führen. Die Spurs gelten demnach als Top-Kandidat auf eine Verpflichtung von Cherki. Auch Manchester United habe sich bemüht, sei mit einem Angebot über 23 Millionen Euro jedoch gescheitert – Lyon verlange eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro.

Auch intern scheint der BVB bereits erste Schritte eingeleitet zu haben. Laut Sport Bild sollen Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Niko Kovac Befürworter eines Transfers sein. Zwischen dem Coach und dem französischen Spieler habe es sogar bereits ein Gespräch gegeben.

Olympique Lyon ist aufgrund finanzieller Schwierigkeiten zum Verkauf gezwungen, will den bis 2026 gebundenen Offensivmann aber nur für eine hohe Summe ziehen lassen. Ob sich der BVB im Konkurrenzkampf um Rayan Cherki mit den finanzstarken Premier-League-Klubs durchsetzen kann, bleibt offen – die nächsten Wochen könnten entscheidend werden.

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