Transferhammer? Manchester City hält Bayern-Youngster Pavlovic für Rodri-Erben | OneFootball

Die Leistungen von Manchester City sind in der Vorsaison eingebrochen, nachdem Spielmacher Rodri (29) schwerverletzt ausfiel. Chefcoach Pep Guardiola (54) will einen ähnlichen Leistungsabfall natürlich vermeiden und sucht deshalb schon nach einem Nachfolger für den Spanier. Dafür will er offenbar ausgerechnet beim FC Bayern, einem seiner Ex-Klubs, wildern.

Wie die Plattform Sportsboom vermeldet, sehen die City-Verantwortlichen in Aleksandar Pavlovic (21) einen potenziellen Erben für Rodri. Dank seiner Ballsicherheit, seiner Variabilität im Passspiel und seinem Gespür für den Raum gelte der gebürtige Münchner als idealer Kandidat für den Posten im Zentrum der Skyblues.

Pavlovic steht beim FC Bayern bekanntlich noch bis 2029 unter Vertrag. Manchester müsste daher wohl mit einer astronomischen Summe beim deutschen Rekordmeister auftauchen. Dem Bericht zufolge wäre City aber auch zu einer solch hohen Investition bereit.

Das nötige Kleingeld besitzt der Scheich-Klub ohnehin und Pavlovic soll zudem eine sinnvolle Investition darstellen, weil er die Schaltzentrale aufgrund seines Alters langfristig besetzen könnte.

Manchester City ist auf Rodri angewiesen

Für einen Transfer im Sommer spricht außerdem, dass Pavlovic zunächst vom Zusammenspiel mit Rodri profitieren würde. Nach seinem Kreuzbandriss, den er sich zu Beginn der Vorsaison zugezogen hat, steht der Ballon-d'Or-Sieger von 2024 nämlich wieder auf dem Rasen und hat den Sprung zurück in die Startelf Manchesters geschafft.

Im letzten Jahr wurde den Cityzens hingegen schmerzhaft vor Augen geführt, wie abhängig sie von Rodri sind. Ohne den Iberer wurde City beispielsweise zum ersten Mal seit vier Jahren nicht englischer Meister. Stattdessen setzte sich der FC Liverpool die Premier-League-Krone auf.

Manchester strich im EFL Cup und in der Champions League derweil früh die Segel. Am Ende der Saison 2024/25 stand City sogar ohne einen einzigen Titel da – ein Novum unter Pep Guardiola – weil es sowohl im Community Shield als auch im FA Cup Final-Niederlagen setzte.