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Jan Schultz·4. August 2021
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Jan Schultz·4. August 2021
Der FC Bayern blickt auf einen direkten Konkurrenten, Tottenham steht vor einem Mega-Deal und Joachim Löw weckt Begehrlichkeiten. Das sind die wichtigsten Transfermeldungen vom Dienstag.
Der VfB Stuttgart hat einmal mehr in Frankreich zugeschlagen und Moussa Cissé aus der Jugend von Paris Saint-Germain verpflichtet. Der Verteidiger wird zunächst für die zweite Mannschaft eingeplant. Direkt zu Höherem berufen ist Joe Hart. Der frühere englische Nationaltorhüter ist laut schottischen Medien für rund eine Million Euro von Tottenham Hotspur zu Celtic Glasgow gewechselt. Dort wird er auf seine späten Tage nochmal als Nummer eins eingeplant.
Borussia Mönchengladbach verabschiedete gestern Youngster Rocco Reitz für ein Jahr. Das Talent wird diese Spielzeit auf Leihbasis beim belgischen Erstligisten VV St. Truiden verbringen. Der FC Liverpool wiederum hat mit Fabinho einen Leistungsträger langfristig an sich gebunden. Der Brasilianer hat am Dienstag bis 2026 verlängert.
Der RSC Anderlecht hat zudem gestern verkündet, was sich bereits seit Tagen abgezeichnet hatte. Die Belgier leihen Joshua Zirkzee vom FC Bayern für eine Saison aus, besitzen dabei allerdings keine Kaufoption.
Transferexperte Fabrizio Romano hat bereits sein berühmt berüchtigtes „here we go“ gegeben, folglich dürfte einer der teuersten Deals des Sommers bevorstehen. Atalanta Bergamo soll Tottenhams Angebot über 50 Millionen Euro für Cristian Romero akzeptiert haben. Über Bonuszahlungen könnten demnach weitere fünf Millionen Euro folgen.
In der Vergangenheit wurde dem FC Bayern oftmals vorgeworfen, seine Konkurrenten gezielt zu schwächen. Entsprechende Beispiele gibt es zahlreiche – und das bei mehreren Vereinen. Nun könnte offenbar der nächste Profi folgen. Denn laut ‚Bild‘ wurde an der Säbener Straße eine Verpflichtung von Leipzigs Marcel Sabitzer diskutiert. Dank Ausstiegsklausel ist der Österreicher für 18 Millionen Euro zu haben. Im Mittelfeld hat der FCB zudem Bedarf. Das klingt nach einem Match.
Um Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach ranken sich schon seit Langem Wechselgerüchte, der Vertrag des Schweizers läuft schließlich im kommenden Sommer aus. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ nennt nun erneut den SSC Neapel als heißen Kandidaten, dem Bericht zufolge sei jetzt aber auch die AS Roma am Mittelfeldspieler interessiert. José Mourinhos neuer Klub hatte sich zuletzt um den Ex-Gladbacher Granit Xhaka bemüht, der steht nun aber vor einer Vertragsverlängerung bei Arsenal.
Ähnlich viele Wechselgerüchte gab es in den letzten Monaten auch um Eintracht Frankfurts Filip Kostić. Fredi Bobic hat zuletzt bereits das angebliche Interesse von Hertha BSC dementiert, nun könnte es zu einer gänzlichen Wende in der Personalie kommen. Die ‚Bild‘ berichtet, dass der Serbe den Interessenten zu teuer sei. Da sich der Linksfuß in Hessen zudem wohl fühlt, sei eine vorzeitige Vertragsverlängerung nun wahrscheinlich. Entsprechende Gespräche sollen demnach aber erst nach der Transferphase aufgenommen werden, sofern bis dahin kein millionenschweres Angebot rein flattert.
Für gewöhnlich geht es in den Transfernews vor allem um Spieler und deren mögliche Transfers. Für einen Weltmeister-Trainer machen wir nun aber einmal eine Ausnahme: Joachim Löw. Der steht infolge seines Abschieds beim DFB erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit ohne Tätigkeit da.
Nach Informationen des ‚Tagesanzeigers‘ hätte der Schweizer Fußballverband dies gerne geändert. Der befindet sich seit dem Weggang von Vladimir Petković auf der Suche nach einem Nachfolger. Dem Bericht zufolge hat Löw dem Nationalteam der Alpenrepublik aber einen Korb gegeben.
Dass der FC Bayern im Mittelfeld noch Bedarf hat, haben wir weiter oben bereits erwähnt. Dementsprechend gibt es im zentralen Bereich derzeit auch mehrere Gerüchte. So wurde nun auch Florian Grillitsch von der TSG Hoffenheim in München ins Gespräch gebracht.
Auf dem Papier scheint dies zu passen, Julian Nagelsmann kennt den Profi schließlich noch aus gemeinsamen TSG-Zeiten. Die Quelle erscheint indes wenig seriös, ist das Gerücht doch auf den Twitter-Account @FCBayernInsider zurückzuführen – ein User mit nicht einmal 400 Followern. So wirkt es dann doch eher wie eine Ente.
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