OneFootball
Jan Schultz·27. Januar 2023
In partnership with
Yahoo sportsOneFootball
Jan Schultz·27. Januar 2023
Die Woche neigt sich dem Ende entgegen, selbiges gilt für die aktuelle Transferperiode. Noch längst nicht am Ende sind hingegen unsere Transfernews.
Der FC Schalke hat im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal nachgerüstet und sich mit Moritz Jenz verstärkt. Der Innenverteidiger war zuletzt vom FC Lorient an Celtic verliehen. Schalke leiht ihn nun ebenfalls aus Frankreich und besitzt im Falle des Klassenerhalts eine Kaufpflicht.
Jenz ist übrigens gebürtiger Berliner – allerdings nicht der einzige Innenverteidiger aus der Hauptstadt, der gestern in die Bundesliga gewechselt ist. Denn die TSG Hoffenheim hat John Anthony Brooks zurück nach Deutschland geholt. Der 29-Jährige kommt von Benfica, kostet laut ‚Sky‘ nur 300.000 Euro und hat bis zum Sommer 2024 unterschrieben.
Beim VfB Stuttgart, bei den Bayern und bei Union hat Leon Dajaku den Durchbruch nicht gepackt, weshalb er im Sommer 2021 zum Sunderland AFC gewechselt war. Dort läuft es aber auch nicht wie geplant, weshalb er sich nun bis zum Saisonende an den FC St. Gallen hat verleihen lassen.
Kein Transfer, aber doch eine wichtige Vollzugsmeldung: Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat gestern den Vertrag mit Trainer Daniel Thioune vorzeitig bis zum Sommer 2025 verlängert.
Der Chelsea FC hat in diesem Winter eine beeindruckende Transferoffensive gestartet, im Zuge derer bereits über mögliche Abgänge spekuliert wurde. Auch der Name Kai Havertz ist dabei gefallen. Wie ‚Sky‘ nun vermeldet, könnte Bewegung in diese Personalie kommen – aber erst im Mai oder Juni. Bezüglich möglicher Abnehmer sei zwar nichts bekannt, dafür gibt es aber schon ein Preisschild: rund 60 Millionen Euro.
Schon seit Jahren gehört Ellyes Skhiri beim 1. FC Köln zu den unumstrittenen Leistungsträgern. Umso ärgerlicher ist es für die Domstädter, dass der Vertrag des Mittelfeldspielers im Sommer ausläuft, eine Verlängerung gilt als unwahrscheinlich. Laut ‚RMC Sport‘ könnte es sogar noch im Winter zum Abschied kommen, Olympique Lyon hat demnach Interesse. Es habe sogar bereits Gespräche zwischen OL und Spielerseite gegeben, die als „weit fortgeschritten“ bezeichnet werden.
Ein richtig dicker Deal winkt indes der AS Roma. Die Italiener würden zwar am liebsten mit Nicolò Zaniolo verlängern, den Offensivmann zieht es aber scheinbar weg. Eben deswegen hört sich die Roma auch Angebote an. Ein beachtliches ist nun laut Gianluca Di Marzio aus England eingeflattert. Der AFC Bournemouth habe 30 Millionen Euro geboten. José Mourinho und Co. reicht das aber noch nicht, sie fordern demnach sogar 40 Millionen Euro.
Borussia Dortmund und hochveranlagte Youngster – das hat in den letzten Jahren sehr oft sehr gut zusammengepasst. Ein Spieler, der ebenfalls in diese Kategorie fallen könnte, heißt Julien Duranville. Der 16-Jährige ist einer für die offensiven Außenbahnen und wurde gestern bereits in Dortmund gesichtet.
Laut ‚Ruhr Nachrichten‘ hat der Belgier dabei bereits den Medizincheck absolviert, am späten Abend sprach Sebastian Kehl dann sogar schon offen über den Youngster: „Er ist ein wendiger und trickreicher Spieler. Wir sehen sein Potenzial, aber er kommt gerade aus einer Verletzung und wird sicherlich noch einige Zeit benötigen, um sich heranzuarbeiten.“
Eine Verkündung des Transfers dürfte heute also folgen. Bezüglich der Ablösesumme gehen die Berichte indes etwas auseinander. Im oben genannten Bericht ist von einer Sockelablöse in Höhe von acht Millionen Euro die Rede, die belgische Zeitung ‚Le Soir‘ geht indes sogar von 12,5 Millionen Euro aus.
Schon seit längerer Zeit gibt es Wechselgerüchte rund um Harry Kane, der trotz eines bis 2024 gültigen Vertrags mit einem Abschied von den Tottenham Hotspur kokettieren soll. Laut ‚Sky‘ heißt einer der Interessenten Manchester United, der ‚Bild‘ zufolge kommt ein Transfer zu den Red Devils aber nicht in Frage.
Zumindest nicht in diesem Winter – und auch nicht im Sommer. Dem Bericht nach haben sich die Spurs-Bosse nämlich dazu entschlossen, Kane nicht an einen nationalen Konkurrenten abzugeben. Ob das wiederum die Chancen der angeblich ebenfalls interessierten Bayern steigert, steht auf einem anderen Blatt.