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Jan Schultz·21. Juli 2019
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Jan Schultz·21. Juli 2019
Auch am Samstag gab es kaum Wechsel zu vermelden. Dafür sind neue Gerüchte im Umlauf. Die Transfernews fassen wieder alles zusammen.
Benfica Lissabon hat dank des Verkaufs von João Félix bereits ein beachtliches Sümmchen eingenommen, wenngleich wegen der Ratenzahlung nich die kompletten 126 Millionen Euro sofort zur Verfügung stehen. Rund 17 Millionen haben die Portugiesen nun aber in Carlos Vinícius investiert. Der Brasilianer kommt aus Neapel.
Dieselbe Summe wird auch Jordan Veretout kosten – zumindest in einem Jahr. Denn der Mittelfeldspieler wechselt vorerst nur auf Leihbasis von Florenz zur Roma, was die Hauptstädter eine Million Euro kostet. Nächste Saison greift aber eine Kaufpflicht, wodurch weitere 16 Millionen Euro fällig werden.
Mario Gómez ist Ende Mai mit dem VfB Stuttgart abgestiegen und wird nächste Woche das erste Mal in der 2. Bundesliga spielen – oder etwa doch nicht? Denn türkische Medien berichten nun, dass er in die Süper Lig zurückkehren könnte. Dort lockt aber nicht etwa Ex-Klub Beşiktaş, sondern Trabzonspor. Der Erstligist suche nach dem Abgang von Hugo Rodallega noch einen Angreifer. Stuttgart sei demnach verkaufsbereit, fordert aktuell aber wohl 2,5 Millionen Euro. Das ist Trabzonspor aber zu teuer, schließlich hat Gómez in der Heimat nur noch einen Einjahresvertrag.
Nishan Burkart ist für euch ein unbeschriebenes Blatt? Macht nichts, das geht uns nicht anders. Aber das hat ja nicht zu heißen. Der 19-jährige Angreifer stürmte schließlich schon für den Nachwuchs von Manchester United. Seit Ende Juni ist der Schweizer allerdings vereinslos. Das könnte sich demnächst ändern, denn laut ‚Full Time DEVILS‘ steht er vor einem Wechsel zum SC Freiburg. Das wäre sicherlich nicht das schlechteste, was ein junger Spieler machen kann. Fragt mal Luca Waldschmidt.
Dessen Entwicklung stockte zuvor bekanntermaßen beim Hamburger SV. Eben jener Klub hat in diesem Sommer mit Ewerton bereits einen Routinier für die Abwehr geholt. Laut ‚MoPo‘ könnte nun aber noch ein zweiter folgen. Der Zweitligist ist offenbar an Carlos Zambrano dran, der einst unter anderem für Lokalrivale St. Pauli spielte.
Aktuell steht er in Kiew unter Vertrag, ist dort aber nicht glücklich. Der HSV wollte ihn schon letztes Jahr, was jedoch am Geld scheiterte. Dies könnte dem Bericht zufolge nun anders sein, da der neue Sportdirektor Jonas Boldt das Spardiktat für höhere Aufstiegschancen lockern will.
Die Bayern haben endlich Gewissheit! Nicht, was mögliche Neuzugänge betrifft, sondern bezüglich der Zukunft von Renato Sanches. „Wir haben Renato gesagt, dass wir ihn gerne behalten wollen. Natürlich hat er nach der letzten Saison überlegt, was er machen kann. Aber wir haben ihm die Gründe für die geringe Spielzeit erklärt und er hat das eingesehen. Er sieht seine Zukunft hier“, berichtete Niko Kovač am Samstag. Dann ist ja alles klar.
Atlético Madrid hat in diesem Sommer bereits über 300 Millionen Euro durch Transfers eingenommen, davon aber auch schon wieder knapp 240 Millionen reinvestiert. Ein gewisser Überschuss bleibt also, weshalb die Madrilenen die Augen weiter offen halten. Dabei haben sie nun laut ‚Marca‘ Christian Eriksen ins Visier genommen, weil eine Verpflichtung von James Rodríguez stockt.
Bei dem Dänen ist aber ausgerechnet Real Madrid wohl in der besseren Position. Ohnehin erscheint es kaum vorstellbar, dass Eriksen von Champions-League-Finalist Tottenham zu Atlético wechselt. Die Titelaussichten und das Gehalt wären bei den Rojiblancos keinesfalls besser.