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·12. Juli 2025
Transferpoker um Flügelspieler: BVB mit starker Konkurrenz

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·12. Juli 2025
Borussia Dortmund bekommt Konkurrenz im Kampf um einen offensiven Wunschspieler. Auch Bayer Leverkusen und internationale Klubs mischen im Transferpoker mit.
Im Ringen um Johan Bakayoko zeichnet sich ein spannender Transfersommer ab. Der belgische Flügelspieler von PSV Eindhoven steht bei mehreren europäischen Klubs hoch im Kurs – allen voran bei Borussia Dortmund, die ihre Offensive dringend verstärken wollen. Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, steht der 22-Jährige ganz oben auf der Wunschliste des BVB.
Die Dortmunder hatten Bakayoko bereits im vergangenen Sommer ins Visier genommen, nun gewinnt das Interesse durch den Abgang von Jamie Bynoe-Gittens zum FC Chelsea und die schwere Schulterverletzung von Julien Duranville erneut an Fahrt. Trotz auslaufendem Vertrag im Sommer 2026 könnte der talentierte Rechtsaußen, dessen Marktwert bei etwa 25 bis 30 Millionen Euro liegen soll, diesen Sommer wechseln. Ein Preisschild, das laut Sky und BILD als realistisch gilt, vor allem in Anbetracht seiner Leistungen: Neun Tore in der Eredivisie und Champions-League-Erfahrung, unter anderem mit einem Tor gegen den FC Liverpool.
Doch der BVB ist nicht allein im Rennen. Auch Bayer Leverkusen soll laut Kicker und Sky konkretes Interesse zeigen. Unter dem neuen Coach Erik ten Hag sucht die Werkself nach Flügelspielern für ein System mit drei Spitzen – Bakayoko als Linksfuß auf der rechten Seite passt da ins Profil. Erste Gespräche mit dem Belgier sollen bereits stattgefunden haben, möglicherweise liegt Leverkusen damit sogar vor Dortmund.
Ein weiterer Interessent aus der Bundesliga ist dem Vernehmen nach RB Leipzig, das jedoch durch die verpasste Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb schlechtere Karten haben dürfte. Aus dem Ausland mischen unter anderem die AS Monaco, Nottingham Forest und der AFC Bournemouth mit. Niederländische Quellen sehen vor allem Monaco und den BVB in der Pole-Position.
Bakayoko selbst strebt offenbar einen Wechsel zu einem Champions-League-Klub an – ein Pluspunkt für Dortmund und Leverkusen. Ob es am Ende auf das sportliche Konzept oder doch auf das bessere Angebot ankommt, bleibt offen. Klar ist nur: Der Poker um Johan Bakayoko ist eröffnet .