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·11. Juli 2025

Transferstreit eskaliert: Gyökeres will sich Arsenal-Wechsel erstreiken

Artikelbild:Transferstreit eskaliert: Gyökeres will sich Arsenal-Wechsel erstreiken

Der Transferstreit zwischen Viktor Gyökeres und Sporting Lissabon eskaliert endgültig. Der Schwede hat seinen Worten Taten folgen lassen und will sich wegstreiken.

Viktor Gyökeres macht seine Drohung offenbar wahr und ist laut einem Bericht von The Athletic am Freitag nicht zum Trainingsgelände von Sporting Lissabon erschienen. Auch zum Trainingsauftakt am Samstag will der 27-jährige demnach nicht vorstellig werden. Hintergrund dessen ist der Transferstreit zwischen Spieler und Verein.


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Gyökeres fühlt sich von Sporting-Präsident Frederico Varandas hintergangen, da dieser ihm seiner Meinung nach zugesichert hat, für eine Summe von etwa 70 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Varandas will allerdings nichts von einer solchen Vereinbarung wissen: "Ich kann eines garantieren: Viktor Gyökeres wird nicht für 60 Mio. Euro plus 10 Mio. Euro gehen. Er wird nicht für diese Summe gehen, weil ich es nie erlaubt habe", sagte der Klubchef.

Arsenal will sich aus Transferpoker zurückziehen

Daraufhin hatte Gyökeres angekündigt, dass er sich, wenn nötig, wegstreiken wolle und nie wieder für den portugiesischen Meister auflaufen werde. Schon seit Wochen bemüht sich der FC Arsenal um die Dienste des Schweden und soll sich mit ihm sogar schon auf einen Transfer geeinigt haben.

Durch die Tatsache, dass Sporting den Gunners in Sachen Ablöse keinen Schritt entgegenkommt, droht der Deal allerdings zu platzen. Berichten zufolge will sich Arsenal aus dem Poker zurückziehen. Ob das reine Verhandlungstaktik ist, um die Iberer unter Druck zu setzen, ist unklar.

Gyökeres hat Status als Publikumsliebling verspielt

Klar scheint indes, dass das Tischtuch zwischen Gyökeres und Sporting endgültig zerschnitten ist. Dabei war der Stürmer mit unfassbaren 125 Torbeteiligungen in 102 Partien maßgeblich an den vergangenen zwei Meisterschaften und dem Pokalsieg beteiligt. Damit war er unweigerlich zum Publikumsliebling avanciert – nach dem Transferdrama dürften die Sporting-Fans allerdings nicht mehr gut auf ihn zu sprechen sein.

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