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·7. Dezember 2025

Traumtor wegen Teqball? HSV-Held erklärt sein irres Geheimnis!

Artikelbild:Traumtor wegen Teqball? HSV-Held erklärt sein irres Geheimnis!

Nach dem Last-Minute-Sieg über den VfB Stuttgart hat der HSV gegen Werder Bremen noch eine Schippe draufgelegt.

Was für ein Fußball-Nachmittag im Volkspark! Das erste Bundesliga-Nordderby seit 2018 hat alles gehalten, was es versprochen hat – und noch viel mehr. Nach einem absoluten Auf und Ab der Gefühle triumphierte der HSV mit 3:2. Werder-Trainer Horst Steffen attestierte den Rothosen „einen verdienten Sieg“.


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Zum Mann des Tages krönte sich Yussuf Poulsen. Der Kapitän, in dieser Bundesliga-Saison erst 183 Minuten auf dem Feld, verwertete eine starke Vorlage von Miro Muheim in bester Mittelstürmer-Manier. „So einen Moment zu nutzen, ist sehr sehr cool. Solche Geschichten schreibt dann vielleicht wirklich nur der Fußball“, sagte HSV-Trainer Merlin Polzin über seinen Stürmer, der in den vergangenen Wochen wegen eines Muskelfaserrisses ausgefallen war und erst gegen Werder sein Comeback feierte.

HSV: Vuskovic erklärt sein Traumtor

Für einen weiteren Moment der Ekstase hatte beim 2:1 auch Luka Vuskovic gesorgt. Das Mega-Talent beförderte eine Freistoßflanke von Fabio Vieira artistisch und technisch äußerst anspruchsvoll mit der Hacke ins Tor. Wie er als Abwehrspieler zu einem solchen Treffer in der Lage ist, erklärte Vuskovic nach dem Abpfiff im DAZN-Interview.

„Vielleicht liegt es daran, dass ich zusammen mit Rambo (Nicolai Remberg) Teqball spiele“, berichtete der 18-Jährige grinsend. Bescheiden fügte er hinzu: „Das ist ein tolles Tor. Ich bin sehr glücklich, dass ich dem Team helfen könnte.“

Deutlich euphorischer zeigte sich da schon sein Teqball-Partner Remberg. Der Mittelfeld-Abräumer konnte seinen eigenen Augen nicht trauen. „Ich stand genau dahinter und konnte nicht mal jubeln, weil ich gedacht habe, ‚was macht der Junge da'“, schwärmte Remberg. „Ich sage immer, der wurde im Labor gezüchtet.“

Insgesamt hinterließen die 90 Minuten beim Sommer-Neuzugang einen bleibenden emotionalen Eindruck. „Ich bin völlig fertig. Ich glaube, ich muss jetzt erstmal schlafen“, gab Remberg zu. Träumen dürfte er dabei vom Weltklasse-Tor seines Teamkollegen und einem wahrlich magischen Fußball-Nachmittag.

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