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·1. Juli 2025

Trent auf den jungen Gonzalo García: Real Madrid schlägt Juventus und bucht Viertelfinale!

Artikelbild:Trent auf den jungen Gonzalo García: Real Madrid schlägt Juventus und bucht Viertelfinale!

Real Madrid steht im Viertelfinale der Klub-WM. Im Duell der europäischen Giganten schlugen die Blancos Juventus knapp mit 1:0.

Während Xabi Alonso im Achtelfinale auf die exakt selbe Elf vertraute, die am letzten Gruppenspieltag RB Salzburg mit 3:0 geschlagen hatte, nahm Juventus-Coach Igor Tudor gleich sechs Änderungen gegenüber dem desolaten 2:5 gegen ManCity vor. Unter anderem begannen vorne Kenan Yildiz und Randal Kolo Muani.


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Real Madrid beißt sich an Juves Defensive die Zähne aus

Im Hard Rock Stadium von Miami übernahm Real Madrid schnell die Kontrolle, während Juventus auf Umschaltmomente lauerte und nach einer solchen durch Kolo Muani eine erste Großchance hatte – doch der Ex-Frankfurter chippte frei vor Thibaut Courtois auf dessen Gehäuse (7.). Wenige Minuten später landete ein abgefälschter Schuss von Yildiz knapp neben dem Tor (11.). Nach einer starken Anfangsphase der Italiener erlangten die Madrilenen nach und nach wieder die Oberhand, allerdings agierten die Bianconeri gegen den Ball sehr diszipliniert, was Real Madrid das Torchancen erspielen erschwerte.

Einmal musste Michele Di Gregorio bei einem Flachschuss von Vinícius Junior abtauchen (26.), vier Minuten später war der italienische Schlussmann per Fußabwehr gegen Jude Bellingham zur Stelle und vereitelte damit die bis dahin beste Chance für die Blancos. Mit Anbruch der Nachspielzeit musste sich Di Gregorio bei einem satten Distanzschuss von Fede Valverde strecken. All das waren aber eher Ausnahmen als die Regel in einer ersten Hälfte, die von einer sehr gut organisierten Hintermannschaft der Italiener bestimmt wurde.

Artikelbild:Trent auf den jungen Gonzalo García: Real Madrid schlägt Juventus und bucht Viertelfinale!

(Photo by Megan Briggs/Getty Images)

Gonzalo García bricht den Bann: Real Madrid belohnt sich für Leistungssteigerung

Nach der Pause erhöhte Real Madrid den Takt. Erst zog Valverde auf Vorlage von Bellingham knapp am Tor vorbei (47.), dann versuchte es Bellingham selbst und zwang Di Gregorio ein zweites Mal zu einer guten Parade (52.). Juventus kam bei weitem nicht mehr so gut in die Zweikämpfe wie noch im ersten Durchgang und sah sich einem königlichen Beschuss ausgesetzt, der kurz darauf im verdienten Führungstreffer für Real mündete: Der im ersten Durchgang völlig blasse Gonzalo García stieg bei einer mustergültigen Flanke von Trent Alexander-Arnold höher als alle anderen und köpfte gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 1:0 in die Maschen (55.). Es war schon der dritte Turniertreffer des 21-jährigen Castilla-Stürmers, der damit weiter auf der Weltbühne auf sich aufmerksam machte.

Statt einer schnelle Antwort musste Juve aufpassen, dass ihnen die Partie nun binnen weniger Minuten nicht komplett entglitt. In Minute 61 versuchte es der heute sehr präsente Valverde artistisch und zwang Di Gregorio per Fallrückzieher zur nächsten Glanztat. Besser wurden die Nachrichten für Juventus auch nach 67 Minuten nicht, denn da kam Kylian Mbappé für Torschütze García ins Spiel. Immerhin: Nach 70 Minutenn verfehlte Nicolas Gonzalez aus der Distanz nur knapp und sendete damit zumindest mal ein Lebenszeichen.

Ansonsten gehörte die komplette zweite Halbzeit den Madrilenen, die mit Anbruch der Schlussphase zwar den Fuß vom Gaspedal genommen, nach 72 Minuten aber erneut eine dicke Chance hatten – diesmal prüfte Arda Güler Di Gregorio. Die Vecchia Signora machte jedenfalls nicht den Eindruck, als könnte sie nochmal zurückkommen. Real Madrid spielte souverän seinen Stiefel runter – und prüfte aus der Distanz immer und immer wieder Di Gregorio: Aurelien Tchouameni war der Nächste, der sich am 29-jährigen Schlussmann der Italiener probierte (83.). Viel passierte danach nicht mehr, der knappe 1:0-Sieg war am Ende ein verdienter für die Madrilenen. Für sie geht es im Viertelfinale weiter, wo am Samstag (22 Uhr MEZ) Monterrey oder der BVB in New York wartet.

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