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·27. Juni 2025

Trotz Bayern-Einigung: Stuttgart erklärt Woltemade für unverkäuflich

Artikelbild:Trotz Bayern-Einigung: Stuttgart erklärt Woltemade für unverkäuflich

Trotz Einigung mit Bayern: Der VfB Stuttgart erklärt Nick Woltemade für unverkäuflich. Aktuellen Medienberichten zufolge ist in Stuttgart jedoch ein Preispoker ausgebrochen.

Die Transferposse um Nick Woltemade spitzt sich weiter zu. Während sich der 23-Jährige mit dem FC Bayern bereits mündlich auf einen Wechsel verständigt hat, stellt sich der VfB Stuttgart quer – zumindest öffentlich.


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Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bezieht gegenüber der BILD klare Position: „Die Tatsache, dass diese Entwicklung nicht unbemerkt geblieben ist und wir nun fast täglich von Interesse anderer Vereine lesen, ändert nichts daran, dass Nicks Weg bei uns noch lange nicht zu Ende ist. Wir planen fest mit Nick und wollen auch im kommenden Jahr von seinen sportlichen Qualitäten profitieren. Es gibt kein alternatives Szenario.“

Auch Geschäftsführer Alexander Wehrle untermauert die Haltung des Vereins: Ein Verkauf ist kein Thema. Doch hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Laut BILD gibt es intern sehr wohl Diskussionen über einen möglichen Verkauf des Top-Stürmers.

Stuttgarter Streit über Schmerzgrenze

Während der Verein öffentlich auf stur schaltet, kursiert intern bereits eine Summe: 60 Millionen Euro gilt als festgelegte Untergrenze. Für den FC Bayern, der zwar großes Interesse an Woltemade hat, aber keine absurde Summe für einen potenziellen Backup zahlen will, ist das eine kritische Schwelle.

Doch damit nicht genug: Einige VfB-Verantwortliche sollen sich vehement dafür aussprechen, den Preis auf mindestens 80 Millionen Euro anzusetzen. Argument: Die öffentlichen Aussagen zur Unverkäuflichkeit müssen im Fall der Fälle mit einem Preisschild unterfüttert werden, das realistisch kaum zu stemmen ist – selbst für den deutschen Rekordmeister.

Bayern bleibt ruhig – Verhandlungen erst nach der EM

Der FC Bayern, der mit Woltemade einen langfristigen Vertrag inklusive Gehaltsrahmen bis 2030 vereinbart haben soll, nimmt die Entwicklungen gelassen. Der Poker mit dem VfB soll erst nach dem Ende der U21-Europameisterschaft richtig Fahrt aufnehmen.

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