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·21. November 2025
Trotz dünnem Kader: Bayern-Verteidiger darf im Winter wechseln

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Besonders breit ist der Kader des FC Bayern nicht besetzt. Einem Abwehrspieler würde man im Winter trotzdem keine Steine in den Weg legen.
Rechtsverteidiger Sacha Boey ist beim Rekordmeister weiterhin kein Stammspieler. Zwar steigerte sich der Franzose nach sehr schwachen ersten Auftritten zuletzt, kommt in der laufenden Saison aber dennoch nur auf fünf Startelfeinsätze in der Bundesliga. Der 25-Jährige war schon im Sommer ein Verkaufskandidat und hat laut Sport Bild weiterhin keine langfristige Zukunft an der Säbener Straße.
Mit Josip Stanisic ist der andere nominelle Rechtsverteidiger im Kader nun jedoch wieder fit, zudem überzeugte auch Allzweckwaffe Konrad Laimer auf der defensiven Außenbahn. Boeys Einsatzchancen dürften daher weiter sinken, sein Marktwert ist nach der ordentlichen Hinserie auf einem guten Niveau und wird derzeit auf 18 Millionen Euro geschätzt. Im Winter könnte der FCB den Franzosen, der 2024 für 30 Millionen Euro von Galatasaray kam, daher zu Geld machen.
Legt ein Verein ein akzeptables Angebot vor, dürfte Boey in der Rückrunde ein anderes Trikot tragen und damit möglicherweise einer anderen Personalie neuen Schwung verleihen. Denn der FC Bayern ist nach wie vor an Top-Talent Givairo Read von Feyenoord Rotterdam interessiert. Der 19-Jährige gilt als einer der vielversprechendsten jungen Spieler auf der Rechtsverteidigerposition und steht schon länger auf dem Zettel der Münchener.

Foto: Getty Images
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, befinden sich die Verantwortlichen des Rekordmeisters bereits in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Youngster und haben Read als Wunschziel für die Wintertransferphase ausgegeben. Konkurrenz erwartet den FCB aus der Premier League, aus der sich gleich mehrere zahlungskräftige Klubs um das Feyenoord-Juwel bemühen.
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