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Niklas Levinsohn·13. Februar 2020
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Niklas Levinsohn·13. Februar 2020
Henk Veerman hatte bei St. Paulis 2:1-Niederlage in Kiel zwar getroffen, aber eben auch einen Elfmeter verschossen. Sein Coach will dennoch, dass er auch den nächsten schießt.
Hätte der Niederländer vom Punkt getroffen, wären die Hamburger die kurze Heimreise wohl mit einem Punkt im Gepäck angetreten. Schließlich bekam St. Pauli den Handelfmeter in der Nachspielzeit zugesprochen. Entsprechend unglücklich war Veerman nach der Partie, wie Jos Luhukay auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Dresden erklärte: „Henk war wegen seines verschossenen Elfmeters nicht zu trösten. Ich schätze seine direkte Art. Er hat gesagt: ‚Das war mein Fehler. Mein Tor nützt da wenig.'“
Der erfahrene Übungsleiter hält große Stücke auf den baumlangen Angreifer. Luhukays Appell an den 28-Jährigen kommt da wenig überraschend. „Ich habe geantwortet: ‚Schieß ruhig den nächsten.‘ Henk steckt das gut weg und wird wieder alles geben“, zeigte sich der Coach zuversichtlich, dass Veermans Fehlschuss keine bleibenden Spuren hinterlassen hat. Warum auch? Mit sechs Toren in zehn Zweitligaspielen hat der so lange verletzte Stürmer eine Topquote vorzuweisen.