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·24. Oktober 2025

Trotz Krise: Reitz mit Bekenntnis zu Borussia Mönchengladbach

Artikelbild:Trotz Krise: Reitz mit Bekenntnis zu Borussia Mönchengladbach

Borussia Mönchengladbach befindet sich in einer tiefen sportlichen Krise. Dennoch bekennt sich Identifikationsfigur und Vize-Kapitän Rocco Reitz zu seinen Fohlen. 

Seit saisonübergreifend 14 Bundesliga-Spielen ist die Elf vom Niederrhein mittlerweile ohne Sieg. Zuletzt konnte am 27. Spieltag der abgelaufenen Saison gegen RB Leipzig mit 1:0 gewonnen werden, durch den Erfolg waren die Borussen auf Kurs Europapokal. Doch es kam anders: Aus den folgenden sieben Spielen konnten nur zwei Punkte gesammelt werden, nach einer durchaus vielversprechenden Momentaufnahme landeten die Fohlen nur auf Rang 10.


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Der Negativlauf setzt sich auch in der Spielzeit 2025/26 fort. Nach sieben Partien stehen die Fohlen mit nur drei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, ein Sieg in dieser Bundesliga-Saison blieb bis dato aus. Dennoch kommt ein Abgang für Publikumsliebling und Jugendspieler Rocco Reitz (23) nicht infrage, wie er gegenüber der BILD-Zeitung betonte.

Reitz über Gladbach-Abgang: „Da muss schon ganz viel passieren“

Trotz einer mutmaßlichen Ausstiegsklausel von 20 Millionen Euro, die ab Sommer 2026 gültig ist, denkt der deutsche Mittelfeldspieler nicht daran, seine Borussia zu verlassen. „Jeder Spieler hat definitiv Träume“, heißt es von Reitz in der BILD. „Von speziellen Klubs, von speziellen Wettbewerben. Im Moment beschäftige ich mich damit überhaupt nicht. Ich bin seit mehr als 16 Jahren Spieler von Borussia. Und da muss schon ganz viel passieren, dass ich da überhaupt ins Grübeln komme, das Kapitel Gladbach zu beenden.“

Ein möglicher Abstieg in die zweite Bundesliga wäre wohl ein solches Szenario, doch dazu soll es laut dem 23-Jährigen nicht kommen: „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Qualität und den Charakter haben, da unten rauszukommen. Natürlich stehen wir gerade unten drin, das ist ein richtiges Scheißgefühl, ein Stempel für uns alle. Die lange Zeit ohne Sieg nagt schon an einem.“

Ausgerechnet jetzt geht es gegen den bis jetzt makellosen FC Bayern, der noch unter der Woche in der Champions League mühelos den FC Brügge mit 4:0 bezwang. Die zuletzt defensivschwachen Fohlen müssen also enorm über sich hinauswachsen, um Punkte aus dem traditionsreichen Duell gegen die Münchener mitzunehmen. Geht das Spiel gegen den deutschen Rekordmeister verloren, würde man die Rote Laterne behalten – und einen neuen Negativrekord aufstellen. Nie war man nach acht Spieltagen schlechter.

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