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·13. August 2023

Trotz Transfersperre: Paqarada hatte keine Alternative zum FC

Artikelbild:Trotz Transfersperre: Paqarada hatte keine Alternative zum FC

Der 1. FC Köln wurde im Frühjahr mit einer Transfersperre belegt. Leart Paqarada stand seinerzeit beim FC St. Pauli unter Vertrag, aufgrund des vorzeitig beschlossenen Wechsels in die Domstadt hing seine Zukunft plötzlich am seidenen Faden - auch, weil er keine alternative Wechseloption hatte.

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Leart Paqarada tritt beim 1. FC Köln in große Fußstapfen. Der Neuzugang des FC St. Pauli ersetzt den ehemaligen Mannschaftskapitän Jonas Hector, der sich im Frühjahr für das Ende seiner aktiven Profi-Karriere entschieden hat und den Verein fortan als Fan verfolgen wird. Insofern war Paqaradas Verpflichtung ein wichtiger Deal für die Geißböcke, doch aufgrund der im März verhängten Transfersperre war bis Ende Mai ungewiss, ob der 28-Jährige tatsächlich unter Vertrag genommen werden darf.


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Paqarada: "Beim FC sind alle zuversichtlich geblieben"

Schlussendlich setzte der Internationale Sportgerichtshof (CAS) die Sperre aus und Paqarada durfte den geplanten Vereinswechsel vollziehen. "Ich war froh, dass ich einen guten Austausch mit den Verantwortlichen des FC hatte. Und beim FC sind alle zuversichtlich geblieben, da war ich es dann auch. Ich dachte: Wird schon – und fertig", blickt der Linksverteidiger im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger auf die angespannten Wochen des Wartens zurück.

"Ich war zu 100 Prozent überzeugt"

Theoretisch hätte Paqarada während der Kölner Transfersperre mit anderen Vereinen verhandeln können, da sein Vertrag bei St. Pauli zum 30. Juni auslief. Eine anderweitige Orientierung wäre nicht verwerflich gewesen, doch für ihn kam ausschließlich Köln in Frage: "Mein Berater hatte mir gesagt, dass wir für den Fall der Fälle sicher eine Alternative fänden. In meinem Kopf war aber nur: Ich möchte und werde zum FC gehen. Ich war zu 100 Prozent überzeugt von Köln, ansonsten hätte ich nicht schon im Januar unterschrieben." Bereut hat er diese Entscheidung nicht – trotz der intensiven Einheiten unter Steffen Baumgart: "Die Vorbereitung war knackig, aber sie hat Spaß gemacht – so wie erwartet. Jetzt wollen wir die Lorbeeren ernten. Ich bin zuversichtlich, dass das mit dieser Mannschaft auch gelingt", sagt Paqarada.

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