LigaInsider
·23. Februar 2023
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Bislang hat Munas Dabbur unter Pellegrino Matarazzo bei der TSG Hoffenheim noch keine einzige Spielminute verbucht. Warum das so ist, hat der neue Cheftrainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz zum Dortmund-Spiel erklärt. In diesem Zuge räumte Matarazzo dem Stürmer auch Aussichten auf Einsatzzeit für Samstag ein. „Ich bin ein paar Mal mit ihm im Gespräch gewesen“, hielt Matarazzo zunächst fest. „Es hat sicherlich was mit dem Profil zu tun, was wir an den Spieltagen gebraucht haben. Gegen Augsburg [0:1 am 21. Spieltag] wollten wir zum Beispiel mit zwei Stürmern spielen, die auch mit dem Rücken zum Tor agieren können.“ Ihlas Bebou und Kasper Dolberg erhielten stattdessen den Vorzug.
Möglich, dass gegen den BVB das Profil Dabburs in den Planungen des Trainers diesmal eine größere Rolle spielt: „Muni hat andere Stärken, die für diese Mannschaft natürlich auch wichtig sind. Es kann gut sein, dass Muni am Samstag auf dem Platz steht.“ In die Karten schauen ließ sich Matarazzo dabei natürlich nicht: „Das kann von Beginn an sein, es kann aber auch sein, dass er reinkommt. Jeder spielt mit seinen Stärken eine wichtige Rolle. Muni ist einer, der kicken kann, der in der Box sehr torgefährlich ist. Das sieht man auch im Training. Ich bin mir sicher, dass er bei uns eine gute Rolle spielen wird.“ Sicher ist in jedem Fall, dass Matarazzo langsam Punkte einfahren muss. Nach zwei Niederlagen in Serie könnte Dabbur, der im letzten Spiel unter Ex-Coach André Breitenreiter (2:5 gegen Bochum) immerhin einen Treffer beisteuerte, für frischen Wind sorgen. Mit zwei verlorenen Partien startete vor Amtsantritt Matarazzos noch kein neuer Trainer in Hoffenheim.