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·1. September 2025

#TSGSGE – die nahtlose Fortsetzung

Artikelbild:#TSGSGE – die nahtlose Fortsetzung

Nach dem bereits sehr beeindruckenden Saisonstart mit dem 4:1 zu Hause gegen wohl doch nicht so schwache Bremer folgte am Samstag eine erneute Demonstration der an einigen wenigen Stellen signifikant verstärkten Eintracht. Das 3:1 gegen Hoffenheim zeigte erneut eindrucksvoll, dass diese Saison sehr, sehr viel möglich ist für die Spieler mit dem Adler auf der Brust.

Waren es letzte Woche noch Can Uzun und Jean-Matteo Bahoya, die dem Spiel den Stempel aufdrückten, gebührt dieses Prädikat am zweiten Spieltag Ritsu Doan. Falls noch irgendjemand nicht gewusst haben sollte, warum sich die sportliche Leitung der Eintracht mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln darum bemüht hat, den Japaner nach Frankfurt zu holen, der sollte es nach diesem Spiel wissen. Mit dieser beeindruckende Vorstellung mit zwei Toren und der Vorlage zum spielentscheidenden 3:0 durch Can Uzun erledigte er die blau gekleideten Hausherren sozusagen im Alleingang.


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Die Hausherren, die am ersten Spieltag in Leverkusen gewonnen hatten und auch die glorreiche SGE in den ersten 15 Minuten durchaus in die eine oder andere Verlegenheit bringen konnten, dann jedoch durch die zwei genialen Tore von Doan vollkommen aus der Spur gebracht wurden. Ab dem Zeitpunkt schaffte es die Eintracht bis zur 75./80. Minute, das ganze Geschehen eindrucksvoll zu dominieren, gewürzt mit dem wunderschön von Chaibi, Doan und Uzun herausgespielten 3:0, das den nach der Pause durchaus spürbar wieder aufgeflammten Willen der Hoffenheimer nahezu vollständig auslöschte.

Und der Wermutstropfen? Wie schon gegen Bremen nahm man sich eine Phase der Unkonzentriertheit, die ein stärkerer Gegner ausgenutzt hätte. So kam man mit dem 3:1 noch glimpflich davon. Ärgerlich ist halt, dass man ohne die beiden unnötigen Gegentore Tabellenführer gewesen wäre. Aber vielleicht kommt das ja noch. Und es ist natürlich Jammern auf ganz, ganz hohem Niveau.

Was mir übrigens gut gefallen hat, ist, dass Wahi mehr und mehr Bindung zum Spiel hat und man so langsam sieht, was er eigentlich für ein Potential hat. Und die Beiträge, die Zetterer mit dem Fuß zum Spiel leistet sind schon ein dezentes Upgrade zu Kevin Trapp.

Und jetzt ist erstmal Länderspielpause und dann geht es nach Leverkusen, da sollte dieses Jahr doch mal was gehen, verdammt.

Titelbild: Alex Grimm/Getty Images

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