U17 gewinnt in Heidenheim, aber qualifiziert sich nicht für die Hauptrunde A | OneFootball

„Wir brauchen uns nicht groß Gedanken zu machen. Natürlich fahren wir hin, um unsere Hausaufgaben zu machen und zu gewinnen. Dann gucken wir, was passiert”, erklärte U17-Trainer Peter Ulbricht vor dem Saisonfinale in Heidenheim gegenüber jungloewen.de. Seine Mannschaft befolgte die Worte und gewann am Samstagnachmittag mit 2:1 beim schwäbischen Bundesliga-Nachwuchs.

Doch die Rechnung ging nicht auf: Weil Nürnberg im Direktduell Jahn Regensburg mit 2:1 besiegte, blieb den Löwen am Ende nur der undankbare vierte Platz - punktgleich mit dem Rangdritten Nürnberg. Der Club hat gegenüber den Blauen das deutlich bessere Torverhältnis und darf sich deshalb nach der Winterpause mit den besten U17-Klubs messen. Für die Ulbricht-Elf dagegegn geht es - wie im Vorjahr - in der Gruppe B weiter.

Ohne Vize-Weltmeister Loris Husic (Österreich) muss die Elf von Trainer Jonas Schittenhelm am Sonntag ab 11 Uhr das Derby gegen die SpVgg Unterhaching bestreiten. “Im Hinspiel haben wir uns schwergetan“, erinnert sich Trainer Schittenhelm gegenüber tsv1860.de nicht gerne an die 0:1-Niederlage: „Selbst in Überzahl konnten wir kein Tor erzielen. Es wird auch diesmal sicher ein schweres Spiel für uns. Auf jeden Fall ist es top, dass wir noch die Chance auf Platz drei haben. Wir werden alles dafür tun, um diese zu wahren.” Der Augsburger 3:0-Sieg am Samstag beim Tabellenzweiten SC Freiburg war nicht gut für die Hoffnungen der Jung-Löwen.