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·4. Oktober 2024
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Mit einem Rückkehrer und einem Debütanten will die DFB-Auswahl die EM-Quali klarmachen.
Berlin - Mit Maximilian Beier und dem Debütanten Paul Wanner, dafür ohne Karim Adeyemi und Youssoufa Moukoko geht die deutsche U21 in die beiden entscheidenden EM-Qualifikationsspiele gegen Bulgarien und Polen. Neben dem Rückkehrer Beier berief DFB-Trainer Antonio Di Salvo erstmals den Shootingstar des 1. FC Heidenheim in sein 23er-Aufgebot, zuletzt hatte der auch von Österreich umworbene Wanner eine Einladung wegen der hohen Belastung abgesagt.
"Wir freuen uns darauf, Paul im Kreis der U21 kennenzulernen und ihn schnell zu integrieren", sagte Di Salvo. "Zudem werden uns unsere Rückkehrer mit ihrer Qualität noch stärker machen. Mit unserem bestehenden Kern als Basis wollen wir wieder schnell zu einer Einheit wachsen und den letzten Schritt Richtung EM gehen."
Neben Wanner ist auch Hendry Blank (RB Salzburg) neu dabei, Beier einer von sechs Rückkehrern. Der BVB-Stürmer, der kurz vor der EM sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gefeiert hatte, soll nach Absprache mit Bundestrainer Julian Nagelsmann in der U21 Spielpraxis sammeln - genauso wie zuletzt Adeyemi.
Der Fünffach-Torschütze aus den letzten beiden EM-Qualifikationsspielen der DFB-Auswahl in Israel (5:1) und Estland (10:1) steht verletzungsbedingt ebenso nicht zur Verfügung wie Toptorjäger Moukoko. "Mit Youssoufa bin ich im vertrauensvollen Austausch, und er ist und bleibt für uns ein wichtiger Spieler. Absolute Priorität hat im Moment seine Entwicklung zur Stammkraft in Nizza", sagte Di Salvo.
Die U21 führt die Tabelle der Quali-Gruppe D mit 22 Punkten an. Ein Sieg gegen die stärksten beiden Gruppengegner Bulgarien am 11. Oktober (18.00 Uhr/ProSieben MAXX) in Regensburg oder beim Zweitplatzierten Polen am 15. Oktober (17 Uhr/ProSieben MAXX) in Lodz würde reichen, um das Ticket für die EM-Endrunde in der Slowakei sicher als Gruppenerster zu lösen. - Das Aufgebot der deutschen U21:
Tor: Noah Atubolu (SC Freiburg), Tjark Ernst (Hertha BSC), Jonas Urbig (1. FC Köln)
Abwehr: Bright Akwo Arrey-Mbi (Sporting Braga), Hendry Blank (RB Salzburg), Leandro Morgalla (RB Salzburg), Luca Netz (Borussia Mönchengladbach), Tim Oermann (VfL Bochum), Max Rosenfelder (SC Freiburg), Tom Rothe (1.FC Union Berlin), Jan Thielmann (1. FC Köln)
Mittelfeld: Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt), Brajan Gruda (FSV Mainz 05), Frans Krätzig (VfB Stuttgart), Tim Lemperle (1. FC Köln), Eric Martel (1. FC Köln), Paul Nebel (FSV Mainz 05) Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach), Umut Tohumcu (TSG Hoffenheim), Paul Wanner (1. FC Heidenheim)
Angriff: Maximilian Beier (Borussia Dortmund) Nicolo Tresoldi (Hannover 96), Nick Woltemade (VfB Stuttgart)
Foto: © Imago/pepphoto/SID/IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen