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·27. September 2025

Über 5 Milliarden: Rekord-Angebot für Premier-League-Klub

Artikelbild:Über 5 Milliarden: Rekord-Angebot für Premier-League-Klub

Schon bald könnte in der Premier League ein historischer Deal über die Bühne gehen, der ein Gesamtvolumen von mehr als fünf Milliarden Euro umfasst.

In der Premier League könnte in nächster Zeit ein neuer Rekord-Deal abgeschlossen werden. Laut einem Bericht der englischen Zeitung The Sun will ein aus zwölf Investoren bestehendes Konsortium die Tottenham Hotspur übernehmen. Dabei soll die Gruppe – angeführt von Tech-Investor Brooklyn Earick – bereit sein, die Spurs zum teuersten Verein der Welt machen.


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Über eine Milliarde für neue Transfers?

Dem Bericht zufolge bietet die Investorengruppe der ENIC Group, dem aktuellen Hauptanteilseigner der Londoner, 3,3 Milliarden Pfund (umgerechnet 3,78 Mrd. Euro) und stellt weitere 1,2 Mrd. Pfund (1,37 Mrd. Euro) für Transfers in Aussicht. Damit nicht genug, planen Earick und Co. wohl auch einen Verkauf der Namensrechte am Tottenham Hotspur Stadium, was weitere 286 Mio. Euro in die Kassen spülen soll.

Der Deal würde damit die Vereinsübernahme des FC Chelsea durch die Investorengruppe um Todd Boehly übersteigen. Der US-Milliardär und ein Konsortium zahlten 2022 insgesamt rund 4,86 Mrd. Euro für den damals amtierenden Champions-League-Sieger und heutigen Klub-WM-Gewinner.

Eine Quelle aus dem Umfeld von Earick sagte gegenüber der Sun, dass bei Tottenham "bereits alles vorhanden" sei und der Verein über ein "Stadion und ein Trainingsgelände von Weltklasse" verfüge und die "Infrastruktur komplett vorhanden" sei. "Aber mit den Investitionen, die sie bereit sind zu tätigen, wird dies der letzte Schritt sein, um den Verein auch auf dem Spielfeld zu Gewinnern zu machen."

Daniel Levy macht wohl Weg für neue Besitzer frei

Nach Jahrzehnten ohne einen Titel haben die Spurs in der zurückliegenden Saison mit der Europa League endlich wieder einen bedeutenden Erfolg gefeiert. Nach Ansicht von Earick und Co. soll das allerdings erst der Anfang sein. Der kürzlich erfolgte Rücktritt von Daniel Levy, der über 24 Jahre Vorstandsvorsitzender der Spurs war, könnte den Weg für die Vereinsübernahme geebnet haben.

Denn nach Informationen der Sun soll Levy darauf bestanden haben, auch nach der Übernahme das Sagen bei den Londonern zu haben, was den potenziellen neuen Besitzern ein Dorn im Auge gewesen sein soll. Jetzt könnte schon bald ein neues Zeitalter beim englischen Top-Klub anstehen.

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