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·7. September 2025

Überraschende Aussage: Hoeneß schließt Eberl-Abschied von Bayern nicht aus

Artikelbild:Überraschende Aussage: Hoeneß schließt Eberl-Abschied von Bayern nicht aus

Beim FC Bayern rumort es weiter hinter den Kulissen. Nun äußerte sich Uli Hoeneß überraschend offen zur Zukunft von Max Eberl.

Im Sport1-Doppelpass sprach der Ehrenpräsident des FC Bayern über die aktuelle Zusammenarbeit mit Sportvorstand Max Eberl – und ließ dabei aufhorchen. „Diese Gerüchte und Spekulationen existieren. Im Aufsichtsrat haben wir überhaupt kein Problem mit Max Eberl. Natürlich gab es Diskussionen, aber eine Trennung war nie ein Thema. Ob er über einen Rücktritt nachdenkt? Das müssen Sie ihn fragen. Max hatte in letzter Zeit eine schwere Phase, vor allem wegen des äußeren Drucks“, sagte Hoeneß. Damit ließ er zumindest die Möglichkeit offen, dass Eberl selbst über einen Rückzug nachdenken könnte.


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Er betonte zudem, dass Eberl, Trainer Vincent Kompany und Sportdirektor Christoph Freund konstruktiv zusammenarbeiten würden. „Ich habe das Gefühl, dass unser Trainer, Christoph Freund und Max Eberl gut zusammenarbeiten. Karl-Heinz Rummenigge, Herbert Hainer und ich im Aufsichtsrat würden uns wünschen, uns nicht einmischen zu müssen. Aber wir können nicht untätig bleiben, wenn wir sehen, dass Dinge schieflaufen“, so der 73-Jährige weiter.

Kritik an Eberl lässt nicht nach

In den vergangenen Tagen wurde der 51-Jährige mit einem möglichen Rückzug vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Der Grund: Ein stark ausgedünnter Kader und viele negative Schlagzeilen nach dem Transfersommer, in dem 17 Spieler den Verein verließen, während nur vier Neuzugänge verpflichtet wurden. Zudem gibt es auch darüber hinaus Kritikpunkte an der Arbeitsweise von Eberl. Laut Bild soll Eberl bei einer Aufsichtsratssitzung den Eindruck vermittelt haben, sich innerlich bereits mit einem Abschied zu beschäftigen.

Trotzdem ist nach Informationen von Sky derzeit kein Rücktritt geplant. Eberl befinde sich aktuell im Urlaub, wolle aber nach seiner Rückkehr seine Arbeit fortsetzen. Intern gab es zuletzt auch vermehrt Zustimmung zu seiner sportlichen Linie.

„Max ist in dieser Hinsicht etwas sensibler“

Hoeneß zeigte im Doppelpass aber auch, dass es intern nicht immer harmonisch zugeht. „Ein harter Job führt sicher zu Auseinandersetzungen. Karl-Heinz Rummenigge und ich haben oft gestritten, aber danach war immer alles gut. Max ist in dieser Hinsicht etwas sensibler. Eines ist klar: Transfers Ende August zu tätigen ist nie eine gute Idee und immer teuer. Ich habe Max auch diesen Rat gegeben: Es ist besser, die Transfers im Juni und Juli zu machen, wenn andere Klubs noch nicht wirklich begonnen haben. In den letzten zwei, drei Wochen wird es schwierig“.

Auch zu möglichen Differenzen bei der Kaderplanung äußerte sich Hoeneß deutlich. „Es gibt keine Max-Eberl-Transfers, Uli-Hoeneß-Transfers oder Karl-Heinz-Rummenigge-Transfers. Es gibt nur Bayern-München-Transfers“, stellte er klar.

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