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·2. November 2025

Unbesiegter VfB Stuttgart erobert Tabellenspitze

Artikelbild: Unbesiegter VfB Stuttgart erobert Tabellenspitze

Der VfB Stuttgart übernahm am 9. Spieltag die Tabellenführung in der 2. Frauen-Bundesliga. Dem Team von Trainer Heiko Gerber gelang mit dem 7:2 (2:1) gegen Mitaufsteiger VfR Schwarz-Weiß Warbeyen der bislang höchste Saisonsieg. Der Vorsprung vor dem ersten Nichtaufstiegsrang beträgt für die Schwäbinnen bereits sieben Punkte.

Meike Meßmer (2.) und Nicole Billa (16.) legten für die weiterhin unbesiegten Stuttgarterinnen bereits früh den Grundstein für den vierten Sieg nacheinander. Nachdem Moisa Verkuijl (37.) für Warbeyen verkürzen konnte, stellte erneut Nicole Billa (49., Foulelfmeter) mit ihrem zweiten Treffer den alten Abstand wieder her. Auch Meike Meßmer (66.) war noch ein zweites Mal als Torschützin erfolgreich. Die weiteren VfB-Treffer gingen auf das Konto der jeweils eingewechselten Joy Castor (80.), Rosa Rückert (84.) und Daphina Redzepi (90.). Die ebenfalls erst später ins Spiel gekommene Akane Miyoshi (72.) konnte für Schlusslicht Warbeyen zwischenzeitlich verkürzen.


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SV Meppen gewinnt beim SC Sand

Beim Sprung an die Tabellenspitze profitierte der VfB auch von der 0:3 (0:2)-Heimniederlage des SC Sand gegen den SV Meppen. Die Gastgeberinnen gingen dabei in ihrem vierten Heimspiel erstmals nicht als Siegerinnen vom Spielfeld. Meppens Laura Bröring (9./27.) übernahm mit ihrem Doppelpack mit jetzt acht Saisontreffern die Führung in der Torjägerinnenliste. Den Schlusspunkt zum ersten Dreier des SVM seit drei Partien setzte Sarah Hagg (90.+4).

Der FC Ingolstadt 04 zog nach Punkten mit dem bisherigen Tabellendritten VfL Bochum gleich. Die von Benjamin Stolte betreuten Schanzerinnen entschieden das direkte Duell 2:0 (1:0) für sich. Annika Kömm (11.) leitete im dritten Heimspiel nacheinander den zweiten Sieg (sieben Punkte) ein. Der Treffer zum Endstand ging auf das Konto von Anna-Lena Fritz (59., Foulelfmeter). Ein drittes Tor gelang den Gastgeberinnen nicht mehr, weil Anna-Lena Fritz mit einem weiteren Strafstoß an Bochums Torhüterin Sarah Rolle scheiterte (62.).

Die SG 99 Andernach blieb erneut ohne Niederlage. Beim 0:0 gegen die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt holte das Team von Trainerin Isabelle Hawel zum fünften Mal in Folge etwas Zählbares (elf Punkte). Mit einem Sieg wäre Andernach bis auf Rang drei geklettert. So steht Platz sieben zu Buche. Die Frankfurterinnen belegen unverändert den vorletzten Rang.

Aufsteiger Mainz 05 rückt auf Platz drei

Mit dem 1. FSV Mainz 05 spielt neben dem VfB Stuttgart noch ein weiterer Aufsteiger eine sehr gute Rolle in der neuen Spielklasse. Die Mainzerinnen eroberten durch das 3:0 (0:0) gegen Borussia Mönchengladbach den dritten Tabellenplatz. Chiara Bouziane (51.) gelang nach einer torlosen ersten Halbzeit der erste Treffer. Vital Kats (77.) und Nadine Anstatt (87.) machten den insgesamt vierten Saisonerfolg perfekt.

Die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg befindet sich in der Tabelle weiterhin auf dem Weg nach oben. Der Nachwuchs des Bundesligisten behauptete sich 3:1 (2:0) beim 1. FFC Turbine Potsdam und holte damit neun seiner insgesamt 13 Zähler in den zurückliegenden vier Partien. Nachdem Anny Kerim-Lindland mit einem Foulelfmeter am Pfosten gescheitert war (19.), legte Luca Papp (33./41.) mit zwei Toren legte den Grundstein für den erneuten Erfolg. Nachdem Laura Lindner (57.) für die Gastgeberinnen zwischenzeitlich verkürzen konnte, stellte Weronika Arasniewicz (85.) den alten Abstand wieder her.

Dem Ligeneuling FC Viktoria Berlin gelang ein weiterer Schritt weg von der Gefahrenzone. Das nun seit sechs Partien unbesiegte Team von Trainer Miren Catovic vergrößerte durch das deutliche 7:0 (3:0) gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf drei Punkte. Alisa Grincenco (26.), Anna Ursem (32.) und Anna Höfker (44.) ließen schon vor der Pause keine Zweifel am Sieg aufkommen. Im zweiten Durchgang schnürten Victoria Ezebinyuo (54./66.) und Sarah Abu Sabbah (78./89.) jeweils Doppelpacks und schraubten das Ergebnis in die Höhe.

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