LigaInsider
·21. November 2024
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Erst ein Mal kam Leopold Querfeld in der Bundesliga für den 1. FC Union Berlin von Beginn an zum Einsatz. Sein Trainer Bo Svensson spricht dem Österreicher Mut zu, kann ihm aber auch in den kommenden Partien noch keinen Startelfplatz in Aussicht stellen. Zwar sei der Däne „super zufrieden“ mit seinem Verteidiger, aber „der Leo leidet ein bisschen darunter, dass die Abwehr so gut funktioniert und die Jungs das so gut machen.“ Dementsprechend wenige Gründe für Veränderungen gab es für den Trainer der Eisernen bisher. Nur gegen den FC Bayern München wählte Svensson eine defensivere Grundausrichtung und beorderte Diogo Leite auf die linke Schienenposition, wodurch Querfeld hinten in der Dreierkette starten durfte. Sieben Mal wurde der 20-Jährige immerhin schon eingewechselt, auch wenn er sich seinen Start in Berlin sicher anders vorgestellt hat.
„Er hat überhaupt nicht enttäuscht“, bekräftigt Svensson, „auch wenn seine Ziele höher sind und er gerne jedes Spiel machen würde. Das verstehe ich und habe es auch von ihm selbst gehört. Er muss dran bleiben.“ Sowohl von der fußballerischen wie auch der charakterlichen Qualität Querfelds ist Svensson weiterhin überzeugt: „Er ist ein reflektierter und sehr ehrlicher Junge, mit dem wir hier bei Union schon jetzt sehr viel Freude haben und das auch in Zukunft haben werden.“ Sollte es in der Verteidigung der Berliner plötzlich zu Engpässen kommen, steht der österreichische Nationalspieler jedenfalls bereit.