Unter Dach und Fach: Hakim Ziyech bleibt bei Galatasaray | OneFootball

Per Leihe, die eine Kaufpflicht mit Bedingungen enthält, läuft Hakim Ziyech in dieser Spielzeit für Galatasaray auf. Jetzt herrscht Klarheit: Der Marokkaner bleibt permanent bei den "Löwen" und wird somit nicht zum FC Chelsea zurückkehren.

Wie gut informierte Experten-Kreise erfahren haben wollen, wird Hakim Ziyech auch über die aktuelle Saison hinaus weiterhin für Galatasaray spielen. Demnach sei die Transfer-Vereinbarung zwischen den Gelb-Roten und Ziyechs Stammverein Chelsea final abgeschlossen, zudem sollen auch die entsprechenden Dokumente bereits unterschrieben worden sein. Die Fans von "Cim Bom" dürfen sich also weiterhin an den hervorragenden fußballerischen Fähigkeiten des in den Niederlanden geborenen Marokkaners erfreuen. Dabei kommt die Nachricht des Ziyech-Verbleibs zum denkbar besten Zeitpunkt, denn in den letzten Wochen befindet sich der 31-Jährige in absoluter Top-Form. Zuletzt traf der Rechtsaußen beim 6:1-Kantersieg über Sivasspor doppelt und auch in den vorherigen drei Süper-Lig-Partien seiner Mannschaft war Ziyech jeweils an einem Tor beteiligt.

Meisterschaft mit Galatasaray zum Greifen nah

Nach drei schwierigen Jahren beim FC Chelsea sah es lange so aus, als würde der ehemalige Ajax-Star auch im Trikot von Galatasaray sein volles Potential nicht ausschöpfen können. Dabei spielten neben einer Formschwäche im Herbst auch einige Verletzungen und eine Abwesenheit aufgrund der Afrika-Cup-Teilnahme mit der marokkanischen Nationalmannschaft eine Rolle. Besonders bitter: Im letzten Gruppenspiel gegen Sambia am 24. Januar verletzte sich der Offensivspieler, was ihn über einen Monat außer Gefecht setzte. Doch das ist glücklicherweise Schnee von gestern, denn mittlerweile hat sich Ziyech in der Startelf der "Löwen" festgespielt. So hat der Routinier seinen Anteil daran, dass Galatasaray der Süper-Lig-Titel drei Spieltage vor Schluss bei sechs Punkten Vorsprung vor Fenerbahçe kaum noch zu nehmen ist. Trotz einiger schwieriger Momente dürfte der Edeltechniker seine erste Saison am Bosporus also positiv in Erinnerung behalten.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images