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·24. November 2025

Upamecano-Zukunft ungewiss: So sieht der Plan B des FC Bayern aus

Artikelbild:Upamecano-Zukunft ungewiss: So sieht der Plan B des FC Bayern aus

Der FC Bayern will weiter mit Dayot Upamecano verlängern, es gibt aber offenbar schon einen Plan B für die Innenverteidigung.

Beim FC Bayern arbeitet man weiter an einer Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano. Der französische Abwehrchef hat öffentlich betont, dass es „nicht ums Geld“ gehe und die Gespräche mit dem Klub weiterlaufen. Gleichzeitig verdichten sich die Zeichen, dass die Entscheidung über seine Zukunft noch dauern wird – und die Verantwortlichen denken deshalb offenbar über Alternativen nach.


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Sky-Reporter Florian Plettenberg erklärt nun, wie der interne Bayern-Plan aussieht, falls Upamecano den Klub verlassen sollte. „Geht Upamecano, dann holen sie eine erfahrene Granate. Guehi, Schlotterbeck oder vielleicht Konaté oder einen ganz anderen. Wenn Upamecano verlängert und Minjae Kim verkauft wird, dann kann es gut sein, dass Hochtalentierte wie Tati bei den Bayern für diese vakante Position eine Rolle spielen werden.“

Namen wie Marc Guéhi, Nico Schlotterbeck oder Ibrahima Konaté stehen weit oben auf der Liste erfahrener Alternativen. Ein Vorfühlen soll es bei allen drei Spielern bereits gegeben haben.

Gleichzeitig beobachten die Bayern auch den Nachwuchsmarkt. Besonders Tylel Tati vom FC Nantes ist in den Fokus gerückt. Der 17-jährige Innenverteidiger hat trotz seines Alters bereits über 900 Profi-Minuten gesammelt und überzeugt durch Ruhe am Ball, hohes Tempo und Spielintelligenz. Nantes fordert jedoch mindestens 50 Millionen Euro und plant keinen Winterverkauf. Ein Wechsel käme frühestens im Sommer infrage – und wäre eher eine Zukunftsinvestition als ein Soforttransfer.

Tatis Profil würde vor allem dann passen, wenn Upamecano bleibt, Kim jedoch verkauft werden sollte. Die Bayern planen langfristig und wollen die Innenverteidigung sowohl mit Erfahrung als auch mit Talent breit aufstellen, um für die kommenden Jahre gerüstet zu sein.

Upamecano lässt Bayern-Bosse weiter zappeln

Dieser Plan deckt sich mit den Entwicklungen der vergangenen Wochen bei Upamecano. Die Bayern führen weiter Gespräche mit seinem Berater, doch der 27-Jährige lässt die sportliche Führung warten. Er sagte nach dem 6:2 gegen Freiburg lediglich: „Wir diskutieren mit Bayern. Mal schauen, was passiert.“ Für zusätzliche Spannung sorgt die Meldung von BILD-Fußballchef Christian Falk, dass Upamecano nur drei Vereine in Betracht zieht: Bayern, Real Madrid und Paris Saint-Germain.

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Während der FC Liverpool aus dem Rennen ist, sondieren Real und PSG den Markt bereits intensiv. Beide Klubs planen Umbauten in der Defensive und sehen in Upamecano einen Spieler, der in ihren Systemen sofort eine tragende Rolle übernehmen könnte. Besonders PSG verfolgt weiterhin das Ziel, eine Mannschaft mit starkem französischem Kern aufzubauen.

Für Bayern bleibt Vincent Kompany der größte Trumpf. Upamecano gilt als Bewunderer des Trainers, der ihm volles Vertrauen schenkt und ihn zu einem der besten Innenverteidiger Europas gemacht hat. Bayerns Hoffnung: Dieses sportliche Umfeld könnte am Ende stärker wirken als die internationalen Offerten.

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