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·21. April 2024
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Nach der 0:2-Niederlage beim FC Everton fühlt sich Nottingham Forest vom Videoschiedsrichter betrogen. Die abstiegsbedrohten Tricky Trees behaupteten am Sonntagnachmittag gar öffentlich, der zuständige VAR sei ein Anhänger der Konkurrenz gewesen.
Kein Befreiungsschlag für Nottingham Forest. Mit einem Sieg hätte die Mannschaft von Nuno Espírito Santo (50) auf vier Punkte von den bedrohten Plätzen davonziehen und gar Everton überholen können. Stattdessen setzten sich die Toffees ab und ließen die Tricky Trees im Tabellenkeller zurück. Schuld an der 0:2-Pleite war für die Gäste vor allem Videoschiedsrichter Stuart Attwell (41). Konkret geht es um „drei extrem schlechte Entscheidungen – drei nicht gegebene Elfmeter –, die wir einfach nicht akzeptieren können“, wie Forest öffentlich auf X (ehemals Twitter) mitteilte. Der Premier-League-Klub ging noch einen Schritt weiter: „Wir haben die PGMOL (Schiedsrichtervereinigung) vor dem Spiel gewarnt, dass der VAR ein Luton-Fan ist, aber sie haben ihn nicht ausgewechselt.“
Luton Town ist ein direkter Konkurrent im Tabellenkeller und steht nur einen Punkt hinter Nottingham auf dem ersten Abstiegsplatz. „Der NFFC wird nun seine Optionen abwägen“, heißt es in dem Post abschließend. Denkbar ist, dass der Aufsteiger von 2022 rechtliche Schritte gegen den Verband einleiten wird.
(Photo by Gareth Copley/Getty Images)