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·24. Januar 2024

Verlängerung mit Stammtorwart: FC St. Pauli hält Vasilj fest

Artikelbild:Verlängerung mit Stammtorwart: FC St. Pauli hält Vasilj fest

Nikola Vasilj spielt sein drittes Jahr beim FC St. Pauli. Seit seiner Ankunft gilt der Torhüter als sicherer Rückhalt für die Kiezkicker und verpasste kaum ein Spiel. Auch in Zukunft möchten die Hamburger weiterhin auf den 28-Jährigen setzen - sodass der Vertrag mit dem Bosnier nun verlängert wurde.

"Ist ein bedeutender Faktor"

Der bosnische Torhüter hat bereits 79 Zweitliga-Einsätze für den FC St. Pauli absolviert. Am Millerntor gilt er als sichere Nummer Eins, obwohl mit Dennis Smarsch (heute MSV Duisburg) und Sascha Burchert stets Konkurrenten aufgedrängt haben. Das Vertrauen in Vasilj ist groß - und das wird auch so bleiben. Deshalb verlängerte der Verein nun mit dem Schlussmann. "Niko hat seinen Wert für unser Team von Beginn an unter Beweis gestellt und ist ein bedeutender Faktor in unserer mittlerweile sehr gefestigt agierenden Defensive", erklärt Sportchef Andreas Bornemann. "Wie wichtig er für uns ist, hat er mit seiner starken Leistung beim Rückrundenauftakt gegen Kaiserslautern erneut unterstrichen."


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Beim Start ins neue Jahr gegen die Roten Teufel hielt Vasilj die Null fest. Dadurch fuhr St. Pauli den neunten Saisonsieg ein und eroberte die Tabellenspitze zurück. Auch Cheftrainer Fabian Hürzeler freut sich daher über die weitere Zusammenarbeit: "Unsere Spielweise ist auch für unsere Torhüter sehr herausfordernd. Niko hat das hervorragend angenommen und sich in der Zeit bei uns in allen Aspekten des modernen Torwartspiels verbessert. Es macht großen Spaß mit ihm zu arbeiten und ich glaube, dass er noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt ist."

Über Nürnberg II und Lugansk gekommen

Vasilj wurde bei Zrinjski Mostar in Bosnien-Herzegowina ausgebildet. Insgesamt kam er in 17 Erstliga-Spielen zum Einsatz, ehe er 2017 erstmals den Schritt nach Deutschland wagte und sich dem 1. FC Nürnberg II anschloss, wo er in der Regionalliga Bayern zum Einsatz kam. Von dort wechselte er anschließend zu Zorya Lugansk, um in der Ukraine wieder 17 Erstliga-Spiele zu absolvieren. Seit drei Jahren geht es nun beim FC St. Pauli weiter. Auf die weiteren Aufgaben freut er sich: "Ich hatte das Gefühl, dass mein Weg beim FC St. Pauli noch nicht zu Ende ist. Die Mannschaft hat sich super entwickelt und ich möchte auch zukünftig ein Baustein sein, um das Team mit in die richtige Richtung zu lenken."

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