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·18. Februar 2023

Vertrag läuft aus: Wie es für Valentini beim FCN weitergehen könnte

Artikelbild:Vertrag läuft aus: Wie es für Valentini beim FCN weitergehen könnte

Die Zeit in der Jugend mit eingerechnet, spielt Enrico Valentini den überwiegenden Teil seiner Karriere beim 1. FC Nürnberg, ist eine Identifikationsfigur des Klubs. Im Sommer läuft der Vertrag des 34-Jährigen aus. Denkbar ist eine Verlängerung, um den Routinier anschließend in die Vereinsarbeit zu integrieren.

156 Spiele für den FCN

Von 1994 bis 2008 wurde der gebürtige Nürnberger beim FCN ausgebildet, wechselte im Sommer 2010 zum VfR Aalen, vier Jahre später ging es zum Karlsruher SC. 2017 folgte dann die Rückkehr in die fränkische Heimat. Auf 156 Pflichtspiel-Einsätze kommt der Verteidiger für seinen Herzensverein. Nach der Saison läuft sein Vertrag aus. Wie wird es weitergehen?


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Wie das Portal "nordbayern.de" berichtet, soll eine Überlegung sein, den Vertrag um ein Jahr zu verlängern und dem Deutsch-Italiener danach eine Anstellung in der Vereins-Arbeit zu geben. Dass er gern weiter beim FCN tätig wäre, daraus machte der Profi zuletzt kein Geheimnis. Der Wertschätzung auf beiden Seiten ist groß. "Wir sind in Gesprächen, wie seine Zukunft beim 1. FC Nürnberg aussehen könnte", sagte Sportvorstand Dieter Hecking bezüglich des Themas.

Zuletzt 90 Minuten gespielt

Hecking soll sich durchaus vorstellen können, dass Valentini seine Karriere im Sommer noch nicht beendet. "Es ist aber noch nichts spruchreif." Auch FCN-Coach Markus Weinzierl würde sich nicht weigern, den Rechtsfuß noch eine Weile im Verein zu sehen: "Mehr Identifikation mit dem Verein als bei ihm gibt es eigentlich nicht". Valentini sei zwar "eine zeitlang etwas hintendran" gewesen, "aber immer wichtig in der Kabine".

In der aktuellen Saison stand der Spieler sieben Mal in der Startelf, wurde neun Mal während der Partie eingewechselt. Seit mit Weinzierl ein neuer Trainer das Sagen hat, verringerte sich die Spielzeit deutlich. Beim 1:0-Heimerfolg gegen Jahn Regensburg am vergangenen Wochenende war das Klub-Urgestein aber über die volle Distanz auf dem Feld.

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