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·15. November 2025
Vom Goldenen Händchen bis zur Standardschwäche: Fünf Erkenntnisse zum Start des 1. FC Köln

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Luca Kaiser
15 November, 2025
Zwölf Pflichtspiele haben die Geißböcke in dieser Spielzeit bereits bestritten, mindestens (und hoffentlich nur) 24 werden folgen für den 1. FC Köln: Das sind fünf Erkenntnisse aus dem ersten Saisondrittel der Geißböcke.

Lukas Kwasniok beim Heimspiel des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV (Foto: Lars Baron/GettyImages)
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Wie schon im Vorjahr beim SC Paderborn beweist Lukas Kwasniok weiterhin ein goldenes Händchen bei seinen Einwechslungen. So steuerten die Joker in dieser Saison bislang bereits fünf Tore sowie sechs Assists bei. Keine andere Mannschaft in der Liga kann hier bessere Werte aufweisen. Der beste Joker der Kölner und der Liga ist Sais El Mala. Der Youngster erzielte nach seiner Einwechslung bereits drei Treffer und legte zwei weitere Male für seine Kollegen auf. Neben El Mala sammelten in der Liga auch Luca Waldschmidt, Ragnar Ache, Isak Johannesson und Marius Bülter mindestens einen Scorerpunkt als Einwechselspieler.
Inklusive „Leih-Rückkehrer“ Said El Mala hat FC-Sportdirektor Thomas Kessler gleich zwölf Spieler für die neue Saison verpflichtet und dem FC damit ein neues Gesicht verliehen. Der Umbruch macht sich scheinbar bezahlt. Denn ein Großteil der Akteure gehört mindestens zum erweiterten Kreis der Stammspieler. Neben El Mala sticht vor allem Stammspieler Jakub Kaminski hervor. Aber auch Isak Johannesson, Marius Bülter, Ragnar Ache, Sebastian Sebulonsen, Kristoffer Lund und Tom Krauß kommen bislang regelmäßig zum Einsatz. Rav van den Berg wird in Kürze zurückerwartet. Auch Cenk Özkacar und Ron-Robert Zieler bekommen Einsatzzeit. Einzig hinter Alessio Castro-Montes steht ein Fragezeichen.
In den ersten zehn Ligaspielen offenbarte der FC große Probleme bei gegnerischen Standards. Von den bisherigen 15 Gegentreffern fielen ganze zehn und damit zwei Drittel der gegnerischen Tore nach dem ruhenden Ball. Neben drei Elfmetern kassierte der FC vier Gegentore nach Ecken sowie drei nach Freistößen. Damit ist Köln aktuell die schlechteste Mannschaft beim Verteidigen von Standardsituationen. Aus dem Spiel lässt der FC mit am wenigsten Gegentreffer aller Bundesligisten zu. Nach wie vor macht der FC aus den eigenen Standardsituationen zu wenig. Neben dem verwandelten Elfmeter von Luca Waldschmidt im Derby stehen noch ein direkt verwandelter Freistoß von Florian Kainz sowie eine erfolgreiche Ecke im Pokal auf der Toreliste.
Lukas Kwasniok wechselt seine Mannschaft von Spiel zu Spiel durch und hält so die meisten Spieler bei Laune. In zwölf Pflichtspielen lief immer eine andere Anfangsformation auf. Überdies überrascht Kwasniok auch immer wieder mit Spielern, die eigentlich schon abgeschrieben zu sein schienen. Das beste Beispiel hierfür ist Florian Kainz. Der Österreicher sammelte in den ersten acht Partien lediglich 79 Einsatzminuten, stand in den vergangenen beiden Spielen gegen den HSV und Gladbach jedoch in der Startelf. Gegen die Hamburger zeigte Kainz eine gute Leistung und sorgte mit einem schönen Freistoß für die zwischenzeitliche 2:0-Führung.
Das Derby in Mönchengladbach hat eine Schwäche im Spiel des FC aufgezeigt. So ist die Mannschaft von Lukas Kwasniok aktuell noch nicht in der Lage, eine Partie überzeugend runterzuspielen, wenn der Gegner den Kölnern den Ball überlässt. Der FC tut sich sehr schwer, gegen stabile und kompakte Defensiven zu guten Tormöglichkeiten zu kommen. Dieses Element gilt es in den kommenden Wochen zu optimieren, um auch gegen vermeintlich schwächere Gegner oder Mannschaften mit einem eher passiven Spiel Punkte einzufahren. Ähnliche Probleme waren im Ansatz auch gegen Regensburg oder Augsburg zu erkennen.









































