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·14. Juli 2021

Vom Problemfall zum “Aggressive Leader”: Die 180-Grad-Wende von Simon Falette

Artikelbild:Vom Problemfall zum “Aggressive Leader”: Die 180-Grad-Wende von Simon Falette

In der vergangenen Saison stand Simon Falette kurz vor dem Rauswurf bei Hannover 96. Unter dem neuen Trainer Jan Zimmermann läuft es aber nun für ihn besser. Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) berichtet, wurde der 29-Jährige nun vom Team in den Mannschaftsrat gewählt.

Falette stand nach Trainingsstreit vor dem Aus

Die Beziehung zwischen dem Innenverteidiger und 96 hat nicht wirklich gut begonnen. Als die Niedersachsen den Spieler im Sommer 2020 von Eintracht Frankfurt verpflichten wollten, hoffte dieser auf Angebote aus der ersten Liga. Der Transfer zog sich lange hin. Am Ende blieben die Angebote aus und der Linksfuß wechselte doch in die zweite Bundesliga. Wegen einer kurzen Vorbereitung und sportlicher Wackler verlor er jedoch seinen Stammplatz schließlich in Hannover. Auch seine weiteren Saisonleistungen wirkten so, als ob der Spieler den Verein schon wieder verlassen will.


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Nachdem es dann zwischen Falette und Mannschaftskollege Genki Haraguchi eine handfeste Auseinandersetzung im Training gab, prüfte der Verein einen Rauswurf des Guineer. Auch zu Beginn der laufenden Transferphase sollte der Defensivspieler den Verein verlassen.

Neue Aufgabe im Mannschaftsrat

Nun aber gab es die 180-Grad-Wende: Simon Falette scheint wieder der Alte sein und versteht sich gut mit seinen Mannschaftskameraden. Diese wählten ihn – für Außenstehende überraschend – in den Mannschaftsrat. Trainer Zimmermann erklärt in der „HAZ“: „So wie ich die Mannschaft kennengelernt habe, ist das für mich überhaupt keine Überraschung“. Vor allem mit Stürmer Marvin Duksch versteht sich der 29-Jährige sehr gut. Auf und neben dem Platz sollen demnach viele Scherze gemacht werden.

Auch die Familie von Falette wohnt mittlerweile seit längerem in Hannover und fühlt sich wohl, was auch seiner sportlichen Leistung hilft. Bei 96 ist er zum “Aggressive Leader“ geworden und hat sich seinen Stammplatz in der Innenverteidigung zurückgeholt.

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