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Justus Pludra·17. November 2025
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Justus Pludra·17. November 2025
Der nigerianische Fußball musste gestern einen heftigen Dämpfer hinnehmen. Im Finale der WM-Playoffs scheiterten die Super Eagles an der Demokratischen Republik Kongo auf dramatische Weise. Nationaltrainer Éric Chelle hatte nach dem Spiel übernatürliche Gründe im Verdacht.
Zum Eklat kam es aus seiner Sicht beim Elfmeterschießen. Dort setzte sich die DR Kongo letztlich mit 4:3 durch, bei Nigeria verschossen drei der sechs Schützen. Weil sie vorher verflucht wurden?
Diese ernsthafte Vermutung stellte zumindest Chelle an. Während der Shootouts habe er beobachtet, wie ein Mitglied des kongolesischen Teams "bei jedem Elfmeter" Voodoo praktizierte.
"Ich war ein bisschen nervös wegen ihm", gestand der 48-Jährige. Voodoo ist ursprünglich eine westafrikanische Religion, wird bis heute aber auch immer wieder mit schwarzer Magie assoziiert.
Um diese verhängnisvolle Zauberei auf seine Spieler zu wirken, habe der Störenfried laut Chelle "eine Art Wasser" von der Bank aus verspritzt und so Unheil über die Mitspieler von Victor Osimhen gebracht. Der Stürmerstar war bereits nach der ersten Halbzeit angeschlagen ausgewechselt worden und musste von der Seitenlinie mit ansehen, wie seine Chance auf die WM-Teilnahme 2026 erlosch. Beweisen lassen sich die Vorwürfe von Chelle nicht, aber er schien sich seiner Sache sehr sicher.
📸 PHILL MAGAKOE - AFP or licensors









































