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·11. September 2025
Vor Jackson-Deal: Bayern war an Marseille-Star dran

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·11. September 2025
Im Sommer erlebte der FC Bayern einen Transfersommer, der alles andere als einfach war. Viele Wunschspieler oder Spieler, die man zumindest intensiv beobachtete, waren nicht verfügbar oder wechselten zu anderen Klubs.
Das sorgte in Verbindung mit einigen Abgängen dafür, dass der Kader zum Ende der Sommertransferphase sehr dünn war. Deswegen musste Bayern handeln. Und auch wenn nicht immer alles stimmt, was geschrieben wird: Der FCB arbeitete an mehreren Deals gleichzeitig, fragte einige Spieler an.
Franculino vom FC Midtjylland, Ademola Lookman von Atalanta, Antony von Manchester United: Mit all diesen Spielern beschäftigte man sich, all das ist mehr oder weniger klar bestätigt. Nun taucht aber noch ein weiterer Name auf.
Wie Santi Aouna aus Frankreich berichtet hat sich der FC Bayern vor dem Jackson-Deal auch mit Amine Gouiri beschäftigt. Der 25-Jährige spielt bei Olympique Marseille und ist ein Mittelstürmer, der aber auch flexibel einsetzbar ist. Er kann auch hängend spielen, sogar mal auf den Flügel ausweichen. Der Deal scheiterte aber, weil Gouiri die Tür für einen Wechsel nicht öffnete, heißt es.
Unklar ist außerdem, ob man bei OM überhaupt bereit gewesen wäre, einen Leihwechsel zu erlauben. Das war die klare Ansage von Uli Hoeneß. Nur Leihen, das beschloss der Aufsichtsrat, seien am Ende noch möglich. Nun heißt es zwar, dass Gouiri auch für die Zukunft weiterhin auf dem Radar des FC Bayern stehen könnte, aber für den Moment ist der Deal erst einmal kalt.
Im Endeffekt kam Nicolas Jackson zum Rekordmeister, kostete mehr als zehn Millionen Euro an Leihgebühr. Eine Kaufpflicht wird, wie Uli Hoeneß kürzlich im Doppelpass verkündete, nur dann greifen, wenn der Senegalese 40 Spiele von Beginn an für den FCB macht.