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·4. September 2025
Wackelt Bayern-Boss Eberl? Dreesen bezieht klar Stellung

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Zuletzt gab es Gerüchte wonach Max Eberl intern beim FC Bayern sehr unzufrieden sein soll. Grund dafür war unter anderem der schwierige Transfersommer, bei dem ihm nicht gerade die große Rückendeckung zuteil wurde. Die Frage, die sich stellte: Wie geht Eberl selbst damit um?
Berichte der TZ und der BILD legten nahe, dass es zumindest den Gedankengang bei Eberl gibt, zeitnah hinzuschmeißen. Das soll er auf der letzten Aufsichtsratssitzung signalisiert haben. Demnach denkt er zumindest darüber nach, Konsequenzen zu ziehen.
Laut Sky ist das nicht das große Thema, auch wenn ein hochzufriedener Eberl sicherlich momentan nicht durch die Büros an der Säbener Straße läuft. Die Gerüchte halten sich aber weiter, gerade weil es kurz vor dem Ende des Transferfensters die überraschende Hoeneß-Ansage gab, dass nur noch Leihgeschäfte möglich sind.
Nun hat sich Jan-Christian Dreesen gegenüber Sky geäußert. „Es wird viel geschrieben und jeden Tag eine andere Geschichte erzählt. Das nimmt man am besten zur Kenntnis oder noch besser: man nimmt sie gar nicht zur Kenntnis und ignoriert sie einfach. Ich finde, dass heutzutage einen Tag später eine andere Schlagzeile die Schlagzeilen füllt, da macht es manchmal wirklich Sinn, solchen Unsinn einfach zu ignorieren“, so Dreesen deutlich.
Und er legte noch einmal nach, einfach um den Zusammenhalt zu betonen. „Wir alle beim FC Bayern – und das gilt nicht nur für Max Eberl – stehen für diese Mannschaft, für diese Transferperiode, wir tragen diese Verantwortung mit. Insofern ist es unfair und nicht richtig, das Gute oder das Schlechte einer Person allein zuzuschreiben. Wir sind eine Mannschaft und das werden wir diese Saison beweisen.“