Während Real-Zeit: Ronaldo enthüllt Party-Anekdote | OneFootball

Jahrelang galt Ronaldo als bester Stürmer der Welt. Doch neben zahlreichen Toren war auch die Partyszene immer ein Teil seines Lebens.

Im Gespräch mit dem Charla Podcast erzählte der 49-Jährige nun eine Feiergeschichte aus seiner Zeit bei Real Madrid. „Wenn ich bei Real Madrid samstags spielte, flog ich noch am selben Tag nach Paris, um dort den Sonntag zu verbringen und nachts feiern zu gehen. Am Montag um 7 Uhr morgens nahm ich dann den Flug zurück nach Madrid, landete um 9 Uhr und um 10 Uhr war Training“, gewährte der einstige Weltklassestürmer Einblicke in sein früheres Jetset-Leben.

Einfach in Madrid feiern zu gehen, sei für den Superstar nicht infrage gekommen: „Das (nach Paris fliegen, Anm. d. Red.) habe ich oft gemacht. Wenn man in der Stadt feiert, in der man spielt, besiegelt man sein Schicksal.“

Ronaldo ist mittlerweile Vorstandsmitglied bei Ex-Klub

Ronaldo lief von 1994 bis 2008 in Europa auf. Nach seinem Durchbruch in Brasilien startete der 18-Jährige zunächst bei der PSV Eindhoven durch, ehe sich der FC Barcelona die Dienste des Ausnahmetalents sicherte. Nach einem sehr erfolgreichen Jahr in Katalonien zog der schnelle Angreifer 1997 zu Inter weiter.

Die meisten Spiele absolvierte der Stürmer jedoch für Real Madrid, wo er 2002 als Teil der Galaktischen anheuerte. Obwohl Ronaldo 104 Tore in 177 Pflichtspielen erzielte, blieb das Star-Ensemble um Luis Figo, Zinedine Zidane, Raul und David Beckham hinter den Erwartungen zurück. Immerhin zwei spanische Meisterschaften gewann die Weltauswahl der Königlichen, der erhoffte zehnte Champions-League-Titel sollte jedoch erst 2014 eingefahren werden.

Foto: Getty Images

Ronaldo schloss sich 2007 der AC Milan an, musste der Verletzungsanfälligkeit, die seine gesamte Laufbahn durchzog, jedoch immer mehr Tribut zollen. Nach zwei Jahren bei Corinthians hing er die Schuhe 2011 an den Nagel. Mittlerweile ist der Ex-Stürmer als Vorstansmitglied bei seinem Ex-Verein Cruzeiro tätig. Seine Anteile am spanischen Verein Real Valladolid verkaufte er nach zunehmender Kritik der Fans im Juni 2025.